Bunter Kinderfasching in der Stadthalle Gunzenhausen

Bunter Kinderfasching in der Stadthalle Gunzenhausen

Am Faschingsdienstag, 13.02.2024, findet von 14 bis 17 Uhr wieder der traditionelle, beliebte Kinderfasching in der Stadthalle Gunzenhausen statt.

 

Neben einem unvergesslichen Kinderkonzert und einem Faschingsprogramm von Rodscha aus Kambodscha & Tom Palme wird unter anderem unser Roland mit seiner Luftballonmodellage sowie der Popcornmaschine wieder für strahlende Kinderaugen sorgen. Als besonderes Highlight haben die Kids dieses Jahr die Möglichkeit auf tolle Gewinne anhand spielerischer Stationen im Foyer.

Aus Mitteleschenbach wird die Garde, unter anderem mit dem Tanzmariechen, die kleinen und die großen Gäste mit Tanzdarbietungen begeistern.

 

Eintrittskarten mit Tischreservierung erhalten Sie im Vorfeld nur vor Ort in der Stadthalle Gunzenhausen, Isle-Platz 1, Tel. 09831-508 340. Der Eintritt beträgt 10 Euro.

Bitte beachten: Vorherige Reservierungen und eine Kartenzahlung sind nicht möglich. Platzanzahl begrenzt.

 

Foto: Stadt Gunzenhausen (BU: „Rodscha aus Kambodscha & Tom Palme werden beim Kinderfasching in der Stadthalle für gute Laune sorgen.“)

Karl Valentin Abend, M11 Gunzenhausen

Karl Valentin Abend, M11 Gunzenhausen

19.Januar 2024 – 20 Uhr

im M11, Marktplatz 11, Gunzenhausen

 

 

Wer kennt diese Sprüche nicht: “Mögen tät ich schon wollen, aber dürfen hab ich mich nicht getraut.”, “Die Zukunft war früher auch besser.” oder “Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.” Doch wer versteckt sich da eigentlich hinter diesen Sätzen oder Figuren wie Kreszenz Hiaglgwimpft und dem Buchbinder Wanninger? Nur wenige wissen, was Valentin Ludwig Fey, also Karl Valentin alles durchgemacht hat, wie er gelebt hat, wie er die Weltkriege erlebt hat, was er für ein ausuferndes Liebesleben hatte und wie er sein Leben der Wunst geopfert hatte, nein halt, es kommt ja nicht von “wollen” sondern von “können”, also Kunst! Und was hätte er ohne Elisabeth Wellano, seiner Liesl Karlstadt gemacht?

 

Seien Sie gespannt, was alles hinter diesem großen Namen “Karl Valentin” steckt und freuen Sie sich auf einen lustigen, abwechslungsreichen, tragischen und wortzerklauberischen Abend von und mit dem Schauspieler Johann Anzenberger, der auch bei den Kreuzgangspielen Feuchtwangen mitgewirkt hat, unter anderem als Nuntius in „Luther“ und als Vinzenz Gellner in „Die Geierwally“

 

www.johann-anzenberger.com

 

Tickets über www.reservix.de oder bei Buchhandlung Fischer Gunzenhausen

www.kunstforum-fraenkisches-seenland.de

Das Lochkameraprojekt

Das Lochkameraprojekt

Die Ausstellung vom 12.1. bis 11.2. im M11, Marktplatz 11, Gunzenhausen

Öffentliche Vernissage am 12.1. um 19.30 Uhr

Ausstellung geöffnet Samstag und Sonntag von 11 bis 16 Uhr.

 Eintritt frei.

 

 

Dieses Projekt war ein großes Wagnis für das Kunstforum. Wird es wirklich gelingen? Kommt hier tatsächlich eine Ausstellung zusammen?

„Wir sind überwältigt“, sagt Klaus Seeger, erster Vorsitzender des Kunstforums Fränkisches Seenland e.V. bei der Übergabe der Fotos. 1200 Lochkameras wurden während des Gunzenhäuser Jubiläumsjahres ausgegeben. Aufgabe war es, mit den kleinen Pappschachteln Fotos zu schießen. Motto: Was verbindet man mit Gunzenhausen.

Das Ergebnis: Eine bemerkenswerte Sammlung an Schnappschüssen aus dem Gunzenhäuser Stadtleben. „Jung und Alt fotografierten fast ein Jahr lang. Keine einfache Aufgabe. Schließlich ist die simple Lochkamerafotografie wie eine Wundertüte. Da gibt es keinen Sucher oder Display. Man muss sich überraschen lassen“, sagt Seeger.

Günter Derleth stimmt ihm zu. Der Fürther gilt als Meister der Lochkamerafotografie. Unzählige Ausstellungen hat der ehemalige Werbefotograf schon zusammengestellt, seine Bücher wurden mehrmals ausgezeichnet. Derleth ist vom Ergebnis in Gunzenhausen beeindruckt: „Es ist einfach toll, wie sich die Menschen hier für dieses Projekt begeistern. Uns wurden die Lochkameras aus den Händen gerissen. Und die Ergebnisse können sich sehen lassen!“ Es sei völlig normal, dass auf einigen Abzügen nichts zu sehen ist, erklärt der Profi. Die Lochkamerafotografie erfordere normalerweise Erfahrung und auch etwas Glück. „Eine Lochkamera zu nehmen, ein Foto zu schießen und ein richtiges Foto zu bekommen, das ist schon ein großartiger Erfolg“, so Derleth.

In der Ausstellung des Kunstforums sind hunderte Fotos in Postkartengröße ausgestellt. Die Namen der Fotografierenden sind unter den Fotos zu finden. Insofern wird die Ausstellung auch ein Suchspiel für alle Beteiligten. Das Lochkameraprojekt des Kunstforums ist eine Zeitreise durch das Jubiläumsjahr, aber auch eine Zeitreise zurück zu den Wurzeln der Fotografie.

Unterstützt wird dieses Projekt von der Stadt Gunzenhausen, der Hirschmann Stiftung und der Hilterhaus Stiftung.

Foto 1: Günter Derleth (links) bei der Übergabe der Fotos an die Vorstände des Kunstforums Sigrid Fucker und Klaus Seeger. Foto: Waraporn Seeger

 

www.kunstforum-fraenkisches-seenland.de  

Die Ruine der Katharinenkapelle bei Hechlingen

Die Ruine der Katharinenkapelle bei Hechlingen

Fünf Kilometer südlich von Heidenheim liegt Hechlingen am See. In Hechlingen findet man einen ganz besonderen Ort: die Ruine einer Katharinenkapelle. Hier kann man nicht nur weit über den Hahnenkamm schauen (der „Kapellbuck“ ist 585 Meter hoch), sondern auch gut hinaufwandern. Ein Hohlweg führt von der Ortschaft Hechlingen bis zur Kapelle hinauf. Alternativ kann man auch mit dem Auto recht nah heranfahren.

 

Die St. Katharinenkapelle stammt ursprünglich aus dem 15. Jahrhundert und war Ziel zahlreicher Wallfahrer, die von Mitteleschenbach nach Maria Brünnlein bei Wemding wanderten. 1715 sollte die verfallene Kapelle renoviert werden, was jedoch nicht geschah. In der Folgezeit holten sich die Bewohner des Ortes die Steine aus der Kapelle für ihre eigenen Bauten und so verfiel das Gotteshaus immer mehr. 1877 wurden schließlich die Reste der Kapelle konserviert. Der Glockenturm hielt allerdings einem Sturm im Jahr 1880 nicht stand, weswegen heute die Glocken außerhalb der Kirche angebracht sind.

Auf der Nordseite des Kapellbucks gibt es einen Bierkeller, in dem man nach der Wanderung einkehren kann. Außerdem findet alljährlich Anfang August das „Kapellfest“ des Gartenbauvereins statt.

Die Winterferien sind Gunzenhäuser Stadtführungszeit

Die Winterferien sind Gunzenhäuser Stadtführungszeit

Die Gunzenhäuser Stadtführungen feiern mit einem kleinen Event-Feuerwerk den Jahreswechsel. Wer sich zwischen den Feiertragen in guter Gesellschaft gemütlich die Beine vertreten und gleichzeitig etwas über die Geschichte Gunzenhausens erfahren möchte, der sollte jetzt den Bleistift spitzen und nachfolgende Termine notieren:

 

Gewöhnlich außergewöhnlich ist die reguläre Stadtführung, ein Klassiker, der 2023 ein letztes Mal am Donnerstag, den 28. Dezember, um 10 Uhr angeboten wird. Pro Teilnehmenden werden 5,50 Euro (Jugendliche 3 Euro, bis 14 Jahren frei) erhoben, Treffpunkt ist vor dem Gebäude der städtischen Tourist Information in der Rathausstraße 12.

 

Am Sonntag, 31. Dezember, findet um 14 Uhr die traditionelle Römer-Silvesterführung zum Jahresausklang statt. Los geht’s am Springbrunnen am Waldbad in der Leonhardsruhstraße, von dort führt der Weg in das Herz des Burgstallwaldes, der Grünen Lunge der Stadt mit all ihren historisch bedeutsamen Fundorten. Wer teilnehmen möchte, zahlt als Erwachsener 5,50 Euro, Jugendliche bis 14 Jahren beteiligen sich mit 3 Euro (Kinder bis 14 Jahren frei).

 

Wer am 1. Januar 2024 um 11.30 Uhr ausgeschlafen hat, der kann im Anschluss an das Turmblasen (11 Uhr) an der Blasturmführung teilnehmen. Treffpunkt ist die städtische Tourist Information, die Teilnahmegebühr für Erwachsene beträgt 5,50 Euro (Jugendliche 3 Euro, Kinder bis 14 Jahren frei).

 

Am selben Neujahrstag dreht um 16 Uhr die Gunzenhäuser Nachtwächterin Cornelia Röhl ihre Runden durch die Altmühlstadt, Sie sind herzlich eingeladen am spannenden Kontrollgang teilzunehmen. Treffpunkt ist wieder einmal die Tourist Information in der Rathausstraße, die Teilnahmegebühr beträgt 6 Euro (Jugendliche 3,50 Euro, Kinder bis 14 Jahren frei). Achtung: Die Anmeldung unter Tel.: 09831/508 300, 09831/8338 oder per E-Mail an cornelia.roehl@web.de ist zwingend erforderlich. Der Aufwand lohnt sich allerdings, denn alle Teilnehmenden dürfen sich auf eine kleine Überraschung freuen.

 

Am Drei Königstag, dem 6. Januar, laden wir um 18 Uhr zur spannenden Türmerführung ein. Treffpunkt ist an der Tourist Information, die Teilnahme kostet für Erwachsene 5,50 Euro (Jugendliche 3 Euro, Kinder bis 14 Jahren frei).

 

Das Stadtführungsfeuerwerk endet am Sonntag, 7. Januar, um 15.30 Uhr mit einer Führung durch das unterirdische Hilfskrankenhaus. Wer den morbiden Charme der Einrichtung kennenlernen möchte, der findet sich an der Berufsschule, Bismarckstraße 24, ein. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 12 Euro, Jugendliche bis 14 Jahren zahlen 5 Euro (Kinder unter 14 Jahren sind frei). Achtung: Eine vorherige Anmeldung bei der Tourist Information (Tel.: 09831/508 300) ist erforderlich.

 

Sind Sie neugierig geworden? Dann klicken Sie doch mal rein, auf die Internetseite der Tourist Information unter www.gunzenhausen.info/fuehrungen. Hier finden Sie alle Stadtführungen mit Terminen, Themen und Preisen. Wir freuen uns auf Sie und über Ihr Interesse.

 

Foto: Cornelia Röhl (BU: „Begleiten Sie die Nachwächterin bei ihrem Kontrollgang durch die winterliche Altmühlstadt.“)

 

Buchtipp: Sagen aus Altmühlfranken von Babett Guthmann

Buchtipp: Sagen aus Altmühlfranken von Babett Guthmann

Das im Verlag PH.C.W. Schmidt erschienene Buch “Sagen aus Altmühlfranken” von Babett Guthmann ist von Klaus Selz wundervoll illustriert.

36 Sagen aus dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen beleuchten viele geheimnisumwobene Orte und deren Geschichten in Altmühlfranken, die oft nur Einheimische kennen.

“Launische Geisterwesen” und unerklärliche Ereignisse zeichnen ein buntes und schauriges Bild vieler bekannter Orte, wie der Wülzburg, bei Weißenburg, Gunzenhausen oder viele kleinere Orte wie Stopfenheim, Syburg oder Fünfbronn.

So wird von dem Goldmacher von Gunzenhausen erzählt oder vom grünen Spiegel im Schloss Altenmuhr, vom Mordbeil auf der Wülzburg oder vom Hexenmeister und der Teufelsmauer.

Ein sehr schönes und interessantes Buch