Der Maler und Bildhauer Johannes Vetter aus Ornbau

Der Maler und Bildhauer Johannes Vetter aus Ornbau

Der Maler und Bildhauer Johannes Vetter

Die Bilder des Ornbauer Künstlers Johannes Vetter beginnen mit Worten. Ihm falle immer wieder ein Thema ein, eine Szene und die halte er zunächst in Worten fest. Für diese Worte entwickelt er dann  imaginäre Bilder und sucht sich mögliche Motive. Diese versucht er dann mit Modellen “nachzubauen” und fertigt schließlich eine Zeichnung an. Dieses sehr systematische Vorgehen führt zu Bildern, die kurze Szenen zeigen, die der Betrachter für sich vervollständigen muss.

Dabei greift Vetter mit kritischem Blick auf den Zeitgeist Alltagsszenen heraus und regt des Betrachter zum Hinterfragen an. Augenscheinlich einfache Metaphern müssen erst entschlüsselt werden, werden aber vermeintlich verständlich präsentiert.

Auffällig ist die fast schon hyperrealistische Darstellung in seinen Bildern. Die übergroßen Motive ziehen die Blicke des Betrachters förmlich an sich. Bestimmte Themen ziehen sich durch seine Werke wie z.B. Hände, die gewaschen werden. Ein bunter Lolli, steht er für die süße Versuchung des Lebens? Hochhackige mörderisch aussehende Lackstiefel stehen neben Birkenstocklatschen. Das Leben – zwei Seiten einer Medaille?

Vita

Gelernt hat Johannes Vetter, der heute nach einigen Zwischenstationen wieder in seinem Heimatort, dem beschaulichen Ornbau angekommen ist, zuerst Steinmetz und Steinbildhauer. Danach studierte er freie Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei Prof. Franz Ackermann,  Prof. Helmut Dorner und Prof. Marijke van Warmerdam. Seit 2009 ist er als freischaffender Künstler tätig.

ANSBACH CONTEMPORARY

Initiator und Kurator der ANSBACH CONTEMPORARY – Biennale für zeitgenössische Kunst

www.ansbach-contemporary.de 

 

Kontakt

Johannes Vetter

Atelier: Altstadt 1, 91737 Ornbau

mobil: 0049 (0) 1577 63 13 956

mail: ich.johannesvetter@googlemail.com

HOME – Johannes Vetter – Maler/Bildhauer

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Stefan Pfättisch – der Meister innerer Landschaften

Stefan Pfättisch – der Meister innerer Landschaften

Stefan Pfättisch – der Meister innerer Landschaften

Der Jura ist mit seiner herben, ausdrucksstarken Stimmung die Heimat für Stefan Pfättisch – familiär sowie künstlerisch. Zeichnerisch wird dieser Eindruck ins Atelier geholt und weiterbearbeitet.

Die abstrahierte Landschaft wird für ihn zum Ausgangsreiz. Doch dabei bleibt er nicht stehen, sondern entwickelt Form, Farbauftrag und Linie weiter zu einer Art inneren Landschaft, die Kristallisationspunkt seiner Empfindungen gegenüber der ursprünglichen Landschaft wird. Die Auseinandersetzung mit innerem und äußerem Bild ist ein Ringen um die Kunst, den gestischen Ausdruck zu formen.

Spuren und Linien der Natur bleiben sichtbar, vermischen sich aber im Schaffensprozess mit dem Zusammenspiel zwischen Tinte, Tuschefeder und Malgrund. So sieht man Kratzspuren der Feder auf dem handgeschöpften, rauhen Büttenpapier genauso wie das Abstoßen und doch wieder Zusammenfließen von wasserlöslicher Tinte und wasserunlöslichem Schellack.

So bleibt viel Raum für eigenes Empfinden, Nachdenken und Nachempfinden der inneren Landschaften von Stefan Pfättisch.

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Künstlerische Aktivitäten, Einzelausstellungen, öffentliche Aktivitäten

1985 „Landschaft“ mit Christa Rausch, Eichstätt; 1991 Kunstpreis der Sparkasse Ingolstadt; 1998 „Malzeit“ Ausstellung in der Harderbastei Ingolstadt mit Victor Kraus; 2014 „Neue Landschaften“ Galerie am Kapellbuck, Eichstätt; 2015 Kunst- und Kunstverein Pappenheim; 2016 „Innere Landschaften“ Harderbastei Ingolstadt mit Klaus Sporer ; 2018 Ausstellung Galerie der Sparkasse Neustadt/Aisch; 2021 Ausstellung im Museum DAS JURAHAUS in Eichstätt

Ausstellungsbeteiligungen:

Große Kunstausstellung, Haus der Kunst 1979, 1982, 1992, München; 1992 Galerie von Abercron, München; seit ungefähr 40 Jahren fortlaufend Ausstellungen mit dem BBK Ingolstadt/OBB Nord, zuletzt beim BBK in Nürnberg 2021.

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Der Weg nach Jerusalem wurde von ihm in der Eichstätter Markus Bibel illustriert. 

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Biografie

Stefan Pfättisch, geb. 1954 in Ingolstadt

1974-1978 Studium in München bei Prof. Hans Daucher

ab 1980 Kunstpädagoge an der Knabenrealschule Rebdorf

ab 1984 zusätzlich Lehrauftrag an der Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt für Grafik und Schriftgestaltung

1998-2019 hauptamtlicher Kunstdozent an der Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt 

In seinem künstlerischen Auftrag ist er als Maler und Graphiker aktiv.

Kontakt

Stefan Pfättisch, Klosterhof 3, 85072 Eichstätt,  email: stefan.pfaettisch@gmx.de

Tel: 08421/9344768,  Mobil: 015901131173

Die Künstlerin Renate Bärnthol aus Weißenburg

Die Künstlerin Renate Bärnthol aus Weißenburg

Die Künstlerin Renate Bärnthol aus Weißenburg

Die Weißenburger Künstlerin Renate Bärnthol hat schon als Kind gerne gezeichnet. Während sie in Schulzeit und Studium noch VHS-Kurse belegte, ging sie später bei Eduard Raab, Rudolf Schleußinger und Prof. Sonnewend in die “Schule”.

Die studierte Gartenbauingenieurin und Ökologin arbeitet hauptberuflich im Fränkischen Freilandmuseum in Bad Windsheim. Die Zeit für ihre Kunst muss sie sich abends oder am Wochenende nehmen.

Schon früh bekam sie durch einen Freund Zugang zu Nicht-Gegenständlichem und dadurch Einblick in diese Art der Darstellung. Das ist auch ihrer Malerei, die vornehmlich abstrakter Natur ist, anzusehen.

Die aufwändige Technik der Radierung lernte sie unter anderem bei Rudolf Schleußinger. Mittlerweile erhält sie immer mehr Auftragsarbeiten in diesem Bereich.

Diese mehr haptische Tätigkeit scheint ihr fast mehr Vergnügen zu machen, als die pure Malerei. „Malerei war mir auf Dauer nicht genug“ sagt sie so auch im Interview. Sie mag den Umgang mit Metall, Säuren und Hitze. Sogar einen Staubkasten für die Radierungen hat sich Renate Bärnthol selbst gebaut. Als weiteres Material hat sie Pappmaché für sich entdeckt. (s. Bild unten rechts). 

Beruf und Hobby lassen sich für sie ohne Widersprüche vereinbaren. Sie möchte beides nicht missen, aus dem Interesse an beiden Fachgebieten und auch weil das eine jeweils einen klaren Kopf macht für das andere.

Kontakt:

Renate Bärnthol
Telefon: 09141  9744061
E-Mail: info@renate-baernthol.de
Website:
renate-baernthol.de

Gisela Kottsieper- Starke Farben und freie Linien

Gisela Kottsieper- Starke Farben und freie Linien

Gisela Kottsieper
Starke Farben und freie Linien

Gisela Kottsiepers künstlerisches Interesse galt zunächst den menschlichen Figuren und Akten. Nach und nach verlagerte sie den Schwerpunkt ihrer Kunst jedoch auf die abstrakte Darstellung von Tieren. Elefanten, Hühner, Raben, Wasserbüffel – allein oder in Gruppen dominieren ihre Bilder. In kräftigen Farben und freien Linien interpretiert sie die Seele der Tiere auf ihre eigene Art. Bewegungsabläufe, Habitus oder Verhalten und Agieren werden genau studiert und künstlerisch umgesetzt.

Dabei versucht Gisela Kottsieper nicht, Tiere naturgetreu abzubilden. Vielmehr entstehen die Gemälde aus dem freien Fluss der Inspiration der Künstlerin, die Farbe, Form und Linie komponiert und die Komposition gleichsam wieder zerstört. Oft fließt auch Farbe wie zufällig aus dem Bild und verleiht ihm gleichsam Dynamik.

Die Künstlerin möchte mit Ihren Bildern zum Dialog einladen und das gelingt ihr auch. Die Abstrahierung lässt Raum für  Interpretation und man muss sich schon mit den Bildern auseinandersetzen.

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Kontakt

Dr. Gisela Kottsieper, Ansbach

gkottsieper@web.de

0170 4037547

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Der künstlerische Werdegang:

Ausbildung in Bildender Kunst – Europäische Akademie für Bildende Kunst in Trier – bei Volker Altrichter: Aktzeichnen und Aktmalerei ; Ruth Clemens: Freie Malerei und Landschaftsmalerei; Thomas Egelkamp: Spurensuche;  Gottfried Heinz: Bildnerisches Schaffen vor der Natur; Herbert Holzing: Portrait; Wolfgang Mannebach: Körper und Tanz; Renate Schmitt: Aktzeichnung und freie Figuration.

INTERNATIONALE Sommerakademie für Bildende Kunst in Salzburg bei – Xenia Hausner , Berlin (2001): Malerei – Menschenbild ; Zhou Brothers, Chicago (2002 – 2008): Feeling is Liberty

Auszeichnung:

KUNSTPREIS der Stadt Ansbach 2003 (1.Preis)

Mitgliedschaften:

Mitglied im Kulturforum Ansbach e.V. – Mitglied im Kunstforum Fränkisches Seenland e.V.

Ausstellungen (eine Auswahl):

Kunstmesse ART INNSBRUCK – – KUNSTHALLE HOSP , Nassereith/Österreich – – FESTUNG HOHENSALZBURG – SIEMENS , Erlangen – – KUNST AM BERG, Galerie Ainberger, Kitzbüheler Alpen- – GALLERY REINERT, Karlsruhe- – ALTE SALINE, Hallein – – div. Ausstellungen in Ansbach – – zuletzt 2020/21 Kunsthaus R3 „MENSCHEN und ANDERE TIERE“ – seit 2021/22 Ausstellung „Living Walls“ CETPM – Hochschule Ansbach Campus Herrieden.

Die Ausstellung im M11 in Gunzenhausen läuft zwar nicht mehr, aber man kann mit der Künstlerin noch Termine zur Besichtigung vereinbaren.

Rudolf Schleußinger Radierung

Rudolf Schleußinger Radierung

Hagebutten

Rudolf Schleußinger – Radierungen & mehr

Zufälle bestimmten viel im Leben von Rudolf Schleußinger. Über seine Frau kam er in Kontakt zu einer Freundin, deren Druckerpresse und ihre Grafiken. Das bezeichnet er selbst als Meilenstein, denn seitdem hat ihn die ” alchemistisch” anmutende Kunst der Radierung nicht mehr losgelassen. Besonders die starken Kontraste von schwarz und weiß, Licht und Schatten, die unbunten Farben regen seine Phantasie und Kreativiät an. Alles Tiefergehende, alles was den dunkleren Schichten des Lebens angehört, oder dem Künstler entspringt, vermag die Griffelkunst auszudrücken.

Sehr aufwändige Herstellung

Zuerst entsteht ein zeichnerischerischer Entwurf, dieser wird in den Abdecklack auf einer Kupferplatte mit der Radiernadel gezeichnet, in Säure gepanscht, in einem Staubkasten Asphaltstaub oder Kolophonium aufgewirbelt und auf der Kupferplatte eingebrannt. Die Aquatinta, sehr reizvoll, da über die Flächenätzung Halbtöne erzeugt werden können. Bis zum ersten Druck auf der Druckerpresse ist es ein langer, steiniger Weg. Der spannendste Moment ist immer, wenn der erste Druck aus der Druckpresse genommen wird. Denn der Ausgang des Druckvorgangs selbst kann nicht exakt vorher bestimmt werden.

Rudolf Schleußinger:  Gerade diese Herausforderung, nicht alles bestimmen zu können, fasziniert mich immer wieder aufs neue.

Als reiner Autodidakt studierte der Künstler viel in Büchern und liess sich von anderen Künstlern wie Horst Janssen, Max Klinger, Rembrandt van Rijn, Sebald und Bartel Beham, Edward Münch und Albrecht Dürer inspirieren.

„Zu empfinden was er sieht und zu geben was er empfindet, macht das Leben des Künstlers aus.”
Max Klinger

Rudolf Schleußinger bedauert sehr, dass sowohl das Interesse an den druckgrafischen Künsten so gut wie gar nicht mehr vorhanden ist als auch, dass an den Schulen die Kunst der Radierung nicht mehr gelehrt wird und die Pressen in den Kellern verstauben.

Bronzeskulpturen

In seinen Bronze-Skulpturen vermag er sich noch adäquater darstellen. Mit Ton wird   eine Skulptur geformt. Danach wird mit Silikon abgeformt, danach die Hohlform mit Wachs ausgegossen. Das fertige Wachsmodell wird dann in der Gießerei mit Bronze gefüllt.  Begegnung, Abschied, Wehmut, Versuchung, Verführung, Demut, Anmut, Umarmung, Menschliches allzu Menschliches, das alles wollen seine Bronzeplastiken ausdrucken.

Cliché verre

Die Cliché verre, der Glasklischeedruck, hat Rudolf Schleußinger ebenso sehr inspiriert. Auch hier hat er sich die Technik in Eigenarbeit angeeignet.  Sein Neffe Armin Schleußinger übernimmt die fotografische Arbeit sowie die Weiterentwicklung am Computer.

Der Glasklischeedruck (auch Diaphanradierung oder Cliché verre genannt) ist eine grafische Technik, die besonders in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts bei französischen Künstlern recht beliebt war. Es handelt sich hierbei um ein Hybrid aus Photographie und Handzeichnung. Die Blätter sind photographisch erstellte Abzüge von einem manuell angefertigten Negativ. Entgegen einer immer wieder vertretenen Meinung ist das Medium kein einfacher Ersatz für andere Techniken wie Radierung, Lithographie oder Kupferstich. Die Erstellung der Negativplatte ist zwar relativ einfach, jedoch erfordert die Herstellung der Abzüge hohes technisches Können, um saubere Blätter zu erhalten, die weder zu hell noch zu dunkel sind. (Quelle: Wikipedia)

Ruhe und Kraft durch Meditation

Der Künstler strahlt eine große Ruhe aus, die er durch jahrelanges Praktizieren von Meditation im hauseigenen Zendo (japanischer Meditationsraum) sowie auf Sesshin im Kloster Dietfurt erlangt hat. Hier  schöpft er neue Kraft und findet im Schweigen neue, kreative Ideen.

Kontakt

Rudolf Schleußinger
Am Grasigen Weg 2
91781 Weißenburg
Tel.: 09141  72329
E-Mail: r.schleussinger@web.de
https://www.rudolf-schleussinger.de

Ausstellungen

2000 bis 2003 Buchhaus Campe, Nürnberg
2012 WAB Seglerheim, Ramsberg
2013 Einzelausstellung Kunstschranne, Weißenburg
2014 Weißenburger Kunsttage
2014 Weißenburger Kunsttage
2017 Forsthaus Treuchtlingen
2017 Weißenburger Kunsttage
2017 Johanneskirche Eichstätt
2019 Museum an der Stadtmühle        Pappenheim und im Kunstbahnhof
2021 Kunsttage, Weißenburg
2022 Kunstschranne Weißenburg
2022 Kunst am Hof, Hundsdorf

Bildergalerie

(Bilder zum Vergößern bitte anklicken)

Doree Richtown – Die Bildermacherin

Doree Richtown – Die Bildermacherin

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Da Doree nicht malen kann, aber viele, viele Bilder in ihrem Kopf hatte, kaufte sie sich eines Tages eine Kamera und begann, autodidaktisch, das Fotografieren von Grund auf zu lernen.

Doree wollte dieses Handwerk beherrschen. Sie lernte in Workshops und Fotokursen die Technik und experimentierte mit den Möglichkeiten einer digitalen Spiegelreflexkamera.
Sie lernte die Grundlagen der  Bildgestaltung, sowie die Technik einer doch recht komplexen und nicht immer einfachen DigitalKamera zu verstehen und für ihre Bild–Ideen zu (be)nutzen um ihre Bilder zu schaffen. Und malte von da an mit Licht.

Doree wurde zur „Bildermacherin“ und die „subjektive Fotografie“ zu ihrer Leidenschaft.

Für ihre „ART der PHOTOGRAPHY“ lässt sie sich nahezu von allen alltäglichen Dingen und Situationen inspirieren.
Doch bevor Doree auf den Auslöser drückt, fragt sie sich stets, was ihr eigentliches Motiv ist bzw. sein soll. Es muss kein Gegenstand sein, es kann auch eine Idee, ein Gedanke, eine Metapher für etwas sein.

Dorees Intension oder auch Intention ist es, Bilder zu schaffen. Bilder, die der
Betrachter ganz für sich interpretieren darf und soll. Bilder, die seine Fantasie
anregen. Der Betrachter soll eine (oder seine) eigene Geschichte in dem Bild finden.

Und wenn sich dann beim Betrachter das „Kopfkino“ einschaltet, dann hat Doree ihr Ziel erreicht – und sie ist zufrieden mit ihrer Arbeit.

Schwerpunkte ihrer Fotografie sind: „Mensch und Architektur“, „Architektur abstrakt“, „Vanitas, der Reiz der Vergänglichkeit“, „Minimalismus“, „Surrealismus“ und, und und, oder oder oder.

Mal gibt sie sich der Schwarz–Weiss–Fotografie bedingungslos hin – und dann wieder kann es ihr nicht farbig genug sein. Mal verfolge sie den Minimalismus beinahe schon fanatisch – und dann wieder ist ihr ein Bild nicht verwirrend genug, sodaß sie sogar Mehrfachbelichtungen (direkt in der Cam) macht, um es möglichst vielschichtig
zu gestalten.

Wichtig ist ihr in jedem Fall, dass ihre Bilder in der Kamera entstehen und nicht per Bildbearbeitung am Computer.
So nutzt sie die Möglichkeiten der Bildbearbeitung nur ganz rudimentär, um ihrer Bildidee den letzen Schliff zu geben.

Doree Richtown wurde in Niedersachsen geboren. Wuchs in Hamburg auf. Wo sie zur Schule ging und auch ihre Ausbildung machte. Weitere Lebensstationen nach Hamburg waren u.a.: Weißenburg – Nürnberg – München – Ulm – Berlin – Salzburg – Mailand und nochmals viele Jahre München. Vor einigen Jahren ist sie dann wieder in Weißenburg gelandet. Ob dies nun ihre letzte Station ist, wird die Zukunft entscheiden.

Zur Fotografie kam Doree über ihre Tätigkeiten im DyeTransferDruck, im Siebdruck, im Offsetdruck, im Fotolabor als Retuscheurin, in grafischen Ateliers und Werbeagenturen. Diese Tätigkeiten forderten immer auch ihre Kreativität und so wuchs auch ihr Interesse an der Fotografie, die letztendlich zu ihrer Leidenschaft wurde.

Bisherige Ausstellungen / Exhibitions:

2022 06 17 – 2022 07 02 – Kunstpreis Weißenburg 2022 – nominiert wurden 2 Fotos ihrer Serie „Durch Raum und Zeit“ – Langzeitbelichtung/Mehrfachbelichtung in der Cam – Farbe

2019 10 26 – 2020 01 18 – Gemeinschaftsausstellung „diefarblosen“ – Treuchtlingen, CafeLebenskunst –
Titel: „tierisch farblos“ – ausschließlich SW

2019 09 28 –09 29 – Weißenburger Kunsttage 2019 – Gotisches Rathaus,
Weißenburg – verschiedene Genres: SW und Farbe

2019 06 18 – 2019 08 18 – Einzelausstellung – Treuchtlingen, CafeLebenskunst –
verschiedene Genres: SW und Farbe

2014 10 25 – 2014 11 22 – Gemeinschaftsausstellung – Eichstätt, Galerie Bildfläche
Thema: „Liebe“ – kleine Serie – Farbe

2013 11 02 – 2013 11 30 – Gemeinschaftsausstellung – Eichstätt, Galerie Bildfläche
Titel: „bildfläche open“ – verschiedene Genres – SW und Farbe

2013 03 10 – 2013 09 30 – Gemeinschaftsausstellung „diefarblosen“ – Tauberzell, Hotel „Falken–Gewölbekeller“
Titel: „Auslese“ – ausschließlich SW–Fotografie

2012 05 05 – 2012 06 30 – Einzelausstellung – München, Parkstadt Schwabing, Gemeindehaus „Lilly10“
Titel: „Gesichter der Parkstadt“ – Portraits – SW–Fotografie

2011 05 07 – 2011 05 10 – Einzelausstellung – München, Parkstadt Schwabing
Titel: „10 Jahre Parkstadt Schwabing“ – Dokumentation

Zahlreiche Arbeiten von ihr befinden sich in Privatbesitz.

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Durch Raum und Zeit – “Fingerzeig”
nominiert für den Weißenburger Kunstpreis 2022

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Durch Raum und Zeit – “Ingamaria”
nominiert für den Weißenburger Kunstpreis 2022

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