Die Kirschblüte in und um Großweingarten

Die Kirschblüte in und um Großweingarten

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Kirschblütenzeit im Spalter Hügelland in und um Großweingarten

Ende April ist es wieder soweit, die Gegend um Großweingarten hüllt sich in weiße, duftende Kirschblüten.

Die Gegend zählt zu den kleineren Kirschanbau-Gebieten in Deutschland. Doch die zahlreichen Spezialitäten rund um die Kirsche wie Liköre, Schnäpse und Cider aus den aromatischen Früchten sprechen für sich.

Großweingarten als  “Kirschendorf”  bietet zur Erntezeit in zahlreichen Höfen und im Straßenverkauf die roten, köstlichen Früchte an. Ebenso in anderen Orten wie Kalbensteinberg wird diese Tradition gepflegt. 

Wandern

Zahlreiche Wanderwege führen durch das Spalter Hügelland, vorbei an Kirschgärten, Hopfen und den typischen, hochgiebligen Sandsteinhäusern der Region.

kirschbluete am brombachsee

Fotos: Sigrun von Berg

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alter kirschgarten

Alte Kirschbäume - eine Augenweide

Wenn auch mittlerweile viele Kirschgärten mit den leichter zu bewirtschaftenden Niedrigstämmen angelegt sind, so sind die  zahlreichen Obstgärten am Nordufer des Brombachsees mit ihren alten Kirschbäumen ein wertvolles Gut – und natürlich eine Augenweide. 

Sehenswertes

Spalt und das Museum Hopfen.Bier.Gut
Kalbensteinberg mit der Rieterkirche
Igelsbachsee, großer und kleiner Brombachsee (natürlich)
Barfussweg bei Enderndorf

Autorin:
Die Weidenkirche in Pappenheim

Die Weidenkirche in Pappenheim

Die Weidenkirche in Pappenheim

Die luftigste Kirche Bayerns steht im mittelfränkischen Pappenheim.
Zu Christi Himmelfahrt im Jahr 2007 pflanzten über 100 Jugendliche die 30 m lange Weidenkirche. Damals wurden dünne Weidenzweige in die Erde gesteckt. Getragen werden die Weidenzweige, die mittlerweile schon eine beachtliche Stärke haben, von einem Stahlgerüst.

Regelmäßig finden in der offenen Kirche Gottesdienste statt.  Im Sommer 2021 konnte man in der Weidenkirche ewas ganz Besonderes erleben. Die Pappenheimer Künstlerin, Renate Gehrcke, installierte im Rahmen der Ausstellung “Kunstparcours in Pappenheim” bunte Stoffbahnen, die, je nach Tageszeit ein immer wieder neues Bild ergaben.

installation weidenkirche renate gehrcke
weidenkirche pappenheim scaled
weidenkirche kuppel

Info

Die Weidenkirche ist zu jeder Jahreszeit öffentlich zugänglich.

Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Burg in Pappenheim und die Innenstadt mit der Altmühl. Im Museum in der Stadtmühle finden regelmäßig Ausstellungen statt, die der Kunstverein Pappenheim veranstaltet.

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Text und Bilder: Sigrun von Berg

Frühlingsausflug mit Alpaka

Frühlingsausflug mit Alpaka

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Frühlingsausflug zu den Frankenland-Alpakas

Endlich scheint die Sonne und man spürt die Natur erwachen. Was gibt es Schöneres als einen Familienausflug mit Alpakas. Mit diesen sanften Geschöpfen kann man dem hektischen Alltag entfliehen, die Umgebung und die Zeit genießen.

Bei Merkendorf, einem kleinen verträumten Städtchen, findet man in Gerbersdorf den Hof „Frankenland-Alpaka“. Hier kann man Wanderungen mit den Alpakas buchen, sich im Shop umschauen und sich über die Tiere informieren.

Die Augen der Kinder strahlen, wenn sie die angeleinten Pacos führen dürfen. Erste Unsicherheiten sind schnell überwunden und es siegt die Freude an der Bewegung und der tierischen Begleitung.

Natürlich kommt auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Auf Wunsch kann man eine Tour mit Sekt und Knabbereien am Wald buchen.

Ein schönes Erlebnis für die Familie und wenn sich die Kinder noch nicht ausgetobt haben, lädt der Spielplatz in Merkendorf noch zum Verweilen und Picknicken ein.

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Obacht!

“Schau einem Alpaka nicht zu tief in die Augen, du könntest dich verlieben”

So steht es auf der Website von Frankenland-Alpaka und so ist es tatsächlich! Es tritt automatisch ein heftiger Knuddelreflex ein, sobald man die flauschigen Gesellen sieht. 
Sigrun v. Berg

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logo frankenland alpaka

Info

Frankenland-Alpaka
Anne Weeger
Gerbersdorf 12
91732 Merkendorf – Gerbersdorf
Handy: 015162616788
E-Mail: info@frankenland-alpaka.de

Römerboote am Altmühlsee

Römerboote am Altmühlsee

Stadt Gunzenhausen – Römischer Besuch der Freizeitmesse Nürnberg

Vom 9. bis zum 13. März 2022 fand im Nürnberger Messezentrum die „Freizeit, Touristik & Garten“ statt. Bei Freizeitfreaks, Entspannungssuchenden und Sportbegeisterten ist die Messe seit jeher hoch im Kurs, zeigen dort doch regionale Aussteller, was in der jeweiligen Saison an Highlights zu erwarten ist. Auch die Stadt Gunzenhausen war in diesem Jahr vertreten und informierte in Kooperation mit der Universität Erlangen-Nürnberg über das Römische Gunzenhausen 2022.

Vor allem im letzten Jahr hat sich Gunzenhausen zu einem regelrechten Hotspot für Anhänger der römischen Geschichte entwickelt. Am Altmühlsee baut die Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg unter Leitung von Professor Dr. Boris Dreyer authentische Römerboote nach und testet diese auf Einsatzzweck und Möglichkeiten. Auf diese Weise konnten bereits wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse gewonnen werden, u.a. im Bereich der Beplankung und Riemenführung. Zukünftig wird das Engagement in Gunzenhausen im Bereich der Erforschung der Römischen Geschichte und Kultur sogar noch ausgeweitet. So soll der Limes digital auferstehen und neue Erkenntnisse über die römischen Funde im Burgstallwald gewonnen werden. In der Stadt Gunzenhausen wird dieses Engagement gebührend gefeiert und so steht insbesondere der Juni 2022 komplett im Zeichen der Römer. Dann lockt das LIMEStival Besucher aus nah und fern zu einer ganz besonderen Party unter römischer Flagge. Ausstellungen, Live-Acts oder Führungen – lassen Sie sich überraschen.

Auf der diesjährigen Freizeitmesse konnten sich Besucherinnen und Besucher aber nicht nur über das Programm in Gunzenhausen informieren, sondern auch einen Blick auf zwei Römische Katapulte werfen. Das Forschungsteam um Professor Dreyer hat diese nachgebaut und konnte damit aus erster Hand und eigener Erfahrung über die Bedeutung der wissenschaftlichen Arbeit in Gunzenhausen berichten.

Nähere Informationen zum Römischen Gunzenhausen 2022 erhalten Sie auf der Internetseite der Tourist Information Gunzenhausen unter www.gunzenhausen.info, per Telefon (09831/508 300) oder via E-Mail an touristik@gunzenhausen.de

 

 

Foto: Stadt Gunzenhausen (Maria Vorbrugg, links, und Rafael Übelmesser, rechts, von der Tourist Information der Stadt Gunzenhausen, zusammen mit Professor Dr. Boris Dreyer, Mitte, und zwei „Römern“ seines Forschungsteams)

Neues Aquarium im Jura-Museum für bunte Unterwasserwelt

Neues Aquarium im Jura-Museum für bunte Unterwasserwelt

Neues Aquarium im Jura-Museum für bunte Unterwasserwelt

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Fast wie bei „Findet Nemo“: Das neue Becken im Juramuseum lädt nun wieder ein, über 60 verschiedene und oft bunte Arten wie sie im Pixar-Zeichentrickerfolgsfilm vorkommen, zu beobachten und sich auf Zeitreise in die tropische Rifflandschaft zu begeben, die vor 150 Millionen Jahren Süddeutschland prägte. (Fotos: Schulte Strathaus/upd)

Da würden sich wohl auch Nemo und Dori wohlfühlen: Immerhin ist es „Bayerns größtes Korallenriff“, um das sich die teils knallbunten Meeresbewohner tummeln, die doch schwer an Zeichentrickstars aus Pixars Erfolgs-Animationsfilm „Findet Nemo“ erinnern. Jetzt haben sie noch mehr Platz in einem neuen Aquarium, das die Gäste des Jura-Museums auf der Eichstätter Willibaldsburg ab dem 8. Februar wieder bestaunen können.

Zeitreise zurück in die Welt vor 150 Millionen Jahren

Das ursprüngliche Aquarium war seit der Eröffnung des Museums im Jahr 1976 in Betrieb gewesen und musste nun dringend ersetzt werden. Das neue Becken hat zudem ein noch größeres Fassungsvermögen von fast 7000 Litern. Es bietet den Besuchern zudem durch größere Glasflächen bessere Einblicke in eine tropische Korallenlandschaft. Auch die jüngeren Museumsgäste können nun so die mehr als 60 Arten an Korallen, Salzwasserfischen, Seeigeln und weiteren Riffbewohnern besser bewundern. Der Blick in das Aquarium ist zugleich eine Zeitreise zurück in die Welt vor 150 Millionen Jahren, aus der die im Museum ausgestellten Fossilien stammen. Denn in diesem Erdzeitalter erstreckte sich über Süddeutschland mit dem Jurameer eine Landschaft aus Inseln, Riffen und Lagunen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir dieses Projekt nach eineinhalb Jahren nun zu einem guten Ende führen konnten. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein wirklich tolles Aquarium“, verspricht die wissenschaftliche Leiterin des Museums, Christina Ifrim. Man könne nun nicht nur wieder Biodiversität unmittelbar erleben, sondern zum Beispiel auch besser beobachten, wie sich feinkörnige Kalke zwischen den Korallen ablagern, ähnlich wie die, in denen sich einst die einzigartigen Versteinerungen bildeten. Ifrim ist daher froh und dankbar, dass die Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen (SNSB) einen hohen fünfstelligen Betrag investiert haben, um das Riff wieder für die Museumsgäste sichtbar zu machen.

Umzug für Traumkaiserfische, Riffbarsche, Lippfische und mehr

Die Sanierung des alten Aquariums war unumgänglich: Im Betonsockel, der permanent mit Salzwasser in Kontakt war, hatten sich große Risse gebildet, und das Material bröckelte. Da es außerdem durch die aktuellen Sanierungsarbeiten auf der Willibaldsburg zu Erschütterungen im Boden kommt, war zu befürchten, dass sich die Risse vergrößern. Im Juni 2020 erfolgte somit der Umzug der Korallenstöcke und der farbenprächtigen Riffbewohner, zu denen unter anderem Traumkaiserfische, Riffbarsche und Lippfische gehören. Das Evakuierungsbecken im Vorraum des Museums bot ihnen zwar eine Bleibe für die Zeit der Sanierung, jedoch war es aus Gründen der Betriebssicherheit nicht zugänglich für die Museumsgäste.

Für die Erstellung des neuen Aquariums hat sich Museumsleiterin Christina Ifrim mit Lars Hopf einen Fachmann aus Oettingen geholt. Das Projekt war auch für einen professionellen Aquarienbauer ein ganz besonderer Auftrag: „Ein großes Meerwasseraquarium in einer altehrwürdigen Burg baut man schließlich nicht alle Tage. Noch dazu ist das Museum ein öffentlicher Ort mit vielen Besucherinnen und Besuchern, die später unsere Arbeit sehen. Da steigt die Anspannung schon ein wenig.“

Aquarium eine Woche behutsam befüllt – als Provisorium

Bevor für die Riffbewohner überhaupt der Umzug aus dem Evakuierungsbecken in das neue Domizil vonstattengehen konnte, galt es vor allem, die Wasserqualität genau im Auge zu behalten, denn gerade Korallen sind sehr anspruchsvoll. Deshalb flossen eine Woche lang pro Minute eineinhalb Liter aufbereitetes Wasser allerbester Qualität in das neue Becken. Für geeignete Beleuchtung, Strömungsverhältnisse und gleichbleibende Wasserqualität sorgen nun LED-Beleuchtung und neueste Aquarientechnik. Der eigentliche Umzug in das 24 Grad Celsius warme Wasser erfolgte – wie 2020 auch die Umsiedlung ins Evakuierungsbecken – binnen eines Tages in vorsichtiger Hand- und Teamarbeit. Gerade bei einigen Korallen ist große Vorsicht geboten, da viele sehr scharfkantig sind und stark nesseln.

 

Das Jura Museum

Im Jura-Museum in Eichstätt sind insbesondere Fossilien der Solnhofener Plattenkalke zu sehen, die in den Steinbrüchen der Region zutage gefördert worden sind. Zu den eindrucksvollen Versteinerungen aus der Jura-Zeit vor 150 Millionen Jahren gehören das Eichstätter Exemplar des berühmten Urvogels Archaeopteryx, das Fossil des Jahres 2020, und das weltweit einzige Exemplar des Raubdinosauriers Juravenator. Trägerin des Museums ist die Stiftung Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt. Der größte Teil der Sammlung befindet sich im Besitz des Bischöflichen Seminars St. Willibald in Eichstätt. Wissenschaftlich betreut werden die Sammlung und das Museum von den Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns.

Das Jura-Museum auf der Willibaldsburg, Burgstraße 19 in Eichstätt, hat täglich außer montags von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Im Museum gilt aktuell die 2G plus-Regel. Wer bereits eine Auffrischimpfung erhalten hat, hat 14 Tagen danach auch ohne Testnachweis Zugang zum Museum.

Weitere Informationen unter www.jura-museum.de.

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„Bayerns größtes Korallenriff“: Museumsleiterin Christina Ifrim und Aquarienbauer Lars Hopf beim Umzug von einem Teil der Korallen in das neue Aquarium. Eine Woche dauerte das Befüllen mit Wasser, das für die sensiblen Bewohner in allerbester Qualität aufbereitet werden muss. Bei der Handarbeit galt es, behutsam und vorsichtig vorzugehen, da viele Korallen zum Teil scharfkantig sind und stark nesseln. Fotos: Klenk/upd

Quelle: Kooperationspartner https://www.ei-live.de/

Ein Rundgang um den Altmühlsee – auch für Kinder

Ein Rundgang um den Altmühlsee – auch für Kinder

Goldschatz am Altmuehlsee

Gunzenhausen hatte vor vielen Jahren einen Goldmacher, aber Kerstin Richter von der privaten Stadtführung hat mit dem Handy einen wahren Goldschatz entdeckt.

Goldsuche am Altmühlsee

Ein Rundgang mit ca. 13 km Länge um den Altmühlsee herum, bietet auch bei frostigem Wetter seinen Reiz. Für Hundebesitzer gibt es beim Surfzentrum einen Hundeplatz, auf dem auch bei schlechtem Wetter die Hunde ihren Spaß haben. Bei Muhr am See ein Besuch auf der Vogelinsel und für die Wanderer mit Kindern noch ein Halt auf dem Erlebnisspielplatz in Wald.

So bietet auch bei etwas schlechtem Wetter der Altmühlsee viele Erlebnisse für die Familie.