Neue Jura-Radtour

Neue Jura-Radtour

Jura E-Bike Tour – das neue touristische Highlight am Jura!

Die rund 61 Kilometer lange Jura E-Bike Tour wurde am 20. Juni feierlich eröffnet. Mit einer einheitlichen Radwegebeschilderung, zwölf Informationstafeln und zwei Radservicestationen ist die Stromtreter-Tour für jeden sichtbar. Das Projekt der Zukunftsinitiative altmühlfranken wurde in Zusammenarbeit mit den Kommunen und dem Tourismusverband Fränkisches Seenland realisiert und wird durch LEADER Fördermittel unterstützt.
Im Juragebiet des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen wurde mit der Stromtreter- Route „Jura E-Bike Tour“ ein neues touristisches Highlight geschaffen. Eine einheitliche und beidseitige Radwegebeschilderung nach dem Standard der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (kurz: FGSV) macht den Radweg nun für alle erkennbar. Weiter wurden entlang des Radwegs zwölf Informationstafeln errichtet, die Hinweise zum Routenverlauf und zu den Highlights entlang des Weges zeigen, wie den Märzenbecherwald bei Ettenstatt, den Burgus in Burgsalach oder die Burgruine in Bechthal. Als dritter Baustein wurden in Pleinfeld und Ellingen an zentralen und frei zugänglichen Stellen Radservicestationen installiert mit Werkzeug für kleine Reparaturen und einer Luftpumpe.
Das LEADER-Projekt wurde über die LAG Altmühlfranken mit Mitteln der EU und des Freistaates Bayern finanziell unterstützt. Sie ist Teil einer Qualitätsoffensive des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen zur Steigerung der Attraktivität der touristisch bedeutsamen Radstrecken in Altmühlfranken.
„Die Jura E-Bike Tour ist ein tolles Beispiel dafür, was wir schaffen können, wenn wir alle an einem Strang ziehen. Ich danke daher allen acht beteiligten Kommunen, dem Tourismusverband Fränkisches Seenland sowie der fürstlichen Familie von Wrede für die Unterstützung und gelungene Zusammenarbeit bei der Umsetzung des LEADER-Projekts“, bedankt sich Landrat Manuel Westphal bei der offiziellen Eröffnung des Radwegs in Thalmannsfeld.
Der Verlauf der Route sowie der GPX-Track stehen auf der Homepage des Fränkischen Seenlands unter www.fraenkisches-seenland.de/wege/jura-e-bike-tour-2138 zur Verfügung.

Die Burgruine Bechthal

Die Burgruine Bechthal

Die Burgruine Bechthal im Anlautertal

Die Ruine Bechthal bei Gersdorf liegt auf einem Bergrücken und überragt steil das Anlautertal beim Ort Bechthal (Gemeinde Raitenbuch).
Die ehemalige Burg, deren früherer Name “Waldeck” lautete, könnte aus dem 12. bzw. 13. Jahrhundert stammen. Heute sind nur noch zwei Turm- und Mauerreste erhalten, die auch mittlerweile zum Teil von dichten Bäumen umstanden sind. Vom Hügel mit der Ruine hat man aber einen wunderbaren Blick ins Anlautertal. Ein kleiner Rundweg führt auf die Ruine (Dauer ca. 30 – 40 Minuten).

Unterhalb der Ruine liegt sehr idyllisch der Bechthaler Weiher, der im Sommer Platz zum Baden und Grillen bietet.

bechthaler weiher

Der sogenannte Bechthaler Weiher

Anlautertalradweg

Unterhalb der Ruine führt der Anlautertalradweg vorbei, der von Weißenburg durch das romantische Anlautertal mit seinen zahlreichen Mühlen über Titting bis nach Kinding führt. Dieser Radweg ist eher ein Geheimtipp, zumal man von Weißenburg aus die steile Anhöhe nach Oberhochstatt überwinden muss.  Selbstverständlich kann man aber auch am Parkplatz des Bechthaler Weihers parken und dann geruhsam durch das Anlautertal nach Kinding radeln.

Bergmühle 

Eine der zahlreichen Mühlen im Anlautertal ist die Bergmühle. Im dortigen Mühlenladen gibt es frisch aus der Mühle: Dinkel, Weizen und Roggen und Holzofen-Brot. 

 

Sehenswertes in der Nähe

Titting
Anlautertal
Das “verschwundene Dorf”
Burgus
Enkering 

burgruine bechthal 2

Einer der verbliebenen Türme

landschaft an der burgruine bechthal

Umgebung der Burgruine – Trockenrasen, steile Hänge

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Bilder: Sigrun von Berg

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