Neu in unserer Online-Kunstgalerie

Neu in unserer Online-Kunstgalerie

Neu in unserer Online-Kunstgalerie: Hubert P. Klotzeck

Hubert P. Klotzeck aus Eichstätt arbeitet als Dokumentar-Fotograf, setzt Kunstwerke gekonnt in Szene und liebt es Wolkenformationen abzulichten. Bekannt wurde er mit seiner Serie über die Steinbrüche in unserer Gegend. Aber auch Rost, der Gemälde auf Oberflächen zaubert, begeistert ihn. Viele seiner Werke kann man nun unserer Online-Galerie bestellen.

hubert p klotzeck
Fernsehtipp: Stofferl Well streift durchs Altmühltal

Fernsehtipp: Stofferl Well streift durchs Altmühltal

Stofferl Well strawanzt durchs Altmühltal

Stofferl Well, bekannt von den Biermösl Blosn, stellt heute um 20.15  im Bayrischen Fernsehen das Altmühltal vor.

Da er als Kind schon Fossilien begeristert war, geht seine Tour von der Ausstellung in der Willibaldsburg in Eichstätt zu der Lithografin Li Portlänger. Ein Steinbruchbesuch steht auch auf dem Programm und schließlich besucht er noch Weißenburg, den Musiker Justus Willberg und die Rapperin Alex Seuberth.

stofferl well altmuehltal

Info

BR Fernsehen

12.12.2022, 20:15 Uhr

45 Min

Stefan Pfättisch – der Meister innerer Landschaften

Stefan Pfättisch – der Meister innerer Landschaften

Stefan Pfättisch – der Meister innerer Landschaften

Der Jura ist mit seiner herben, ausdrucksstarken Stimmung die Heimat für Stefan Pfättisch – familiär sowie künstlerisch. Zeichnerisch wird dieser Eindruck ins Atelier geholt und weiterbearbeitet.

Die abstrahierte Landschaft wird für ihn zum Ausgangsreiz. Doch dabei bleibt er nicht stehen, sondern entwickelt Form, Farbauftrag und Linie weiter zu einer Art inneren Landschaft, die Kristallisationspunkt seiner Empfindungen gegenüber der ursprünglichen Landschaft wird. Die Auseinandersetzung mit innerem und äußerem Bild ist ein Ringen um die Kunst, den gestischen Ausdruck zu formen.

Spuren und Linien der Natur bleiben sichtbar, vermischen sich aber im Schaffensprozess mit dem Zusammenspiel zwischen Tinte, Tuschefeder und Malgrund. So sieht man Kratzspuren der Feder auf dem handgeschöpften, rauhen Büttenpapier genauso wie das Abstoßen und doch wieder Zusammenfließen von wasserlöslicher Tinte und wasserunlöslichem Schellack.

So bleibt viel Raum für eigenes Empfinden, Nachdenken und Nachempfinden der inneren Landschaften von Stefan Pfättisch.

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Künstlerische Aktivitäten, Einzelausstellungen, öffentliche Aktivitäten

1985 „Landschaft“ mit Christa Rausch, Eichstätt; 1991 Kunstpreis der Sparkasse Ingolstadt; 1998 „Malzeit“ Ausstellung in der Harderbastei Ingolstadt mit Victor Kraus; 2014 „Neue Landschaften“ Galerie am Kapellbuck, Eichstätt; 2015 Kunst- und Kunstverein Pappenheim; 2016 „Innere Landschaften“ Harderbastei Ingolstadt mit Klaus Sporer ; 2018 Ausstellung Galerie der Sparkasse Neustadt/Aisch; 2021 Ausstellung im Museum DAS JURAHAUS in Eichstätt

Ausstellungsbeteiligungen:

Große Kunstausstellung, Haus der Kunst 1979, 1982, 1992, München; 1992 Galerie von Abercron, München; seit ungefähr 40 Jahren fortlaufend Ausstellungen mit dem BBK Ingolstadt/OBB Nord, zuletzt beim BBK in Nürnberg 2021.

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Der Weg nach Jerusalem wurde von ihm in der Eichstätter Markus Bibel illustriert. 

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Biografie

Stefan Pfättisch, geb. 1954 in Ingolstadt

1974-1978 Studium in München bei Prof. Hans Daucher

ab 1980 Kunstpädagoge an der Knabenrealschule Rebdorf

ab 1984 zusätzlich Lehrauftrag an der Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt für Grafik und Schriftgestaltung

1998-2019 hauptamtlicher Kunstdozent an der Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt 

In seinem künstlerischen Auftrag ist er als Maler und Graphiker aktiv.

Kontakt

Stefan Pfättisch, Klosterhof 3, 85072 Eichstätt,  email: stefan.pfaettisch@gmx.de

Tel: 08421/9344768,  Mobil: 015901131173

Weg 7 – Der Panoramaweg um Eichstätt

Weg 7 – Der Panoramaweg um Eichstätt

Weg 7 –
Der Panoramaweg um Eichstätt

Wunderbare Wanderung um Eichstätt

Der Rundwanderweg 7 um Eichstätt herum hat vollkommen berechtigt  eine Prämierung als  „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ erhalten.
Auf knapp 12 Kilometer Länge erstreckt sich der Weg über abwechslungsreiche Abschnitte – schattige Buchenwälder, Eichstätt in seiner barocken Pracht, Magerrasen, Schafe (wenn man Glück hat), die Willibaldsburg, einen Dom, einen Kreuzweg, immer wieder traumhafte Ausblicke und und….
Es gibt also viel zu sehen!
Der Start erfolgte am Parkplatz unterhalb des Hotels Schönblick. Man kann allerdings auch am Bahnhof in Eichstätt loslaufen. Über Treppenstufen geht es steil bergan zum Hohen Kreuz und der ehemaligen Thingstätte. Durch Buchenwälder führt der Pfad, der immer wieder Ausblicke auf die Domstadt bietet, an einer historischen Haselnussplantage vorbei. Während des ersten Weltkrieges sollte hier die Bevölkerung mit den Haselnüssen den Bedarf an Nahrung stillen können. Ein kleines Schild mit QR-Code klärt darüber auf. Kurz darauf kommt man vorbei an einer Goldplatte, die am Felsen oberhalb des Weges angebracht ist. Die Künstlerin Li Portenlänger überdeckte damit eine Weiheinschrift mit Hakenkreuz aus der NS-Zeit. Weiter geht es dann einen Serpentinenpfad nach Eichstätt ins Buchtal mit seinen zahlreichen Jurahäusern. Eventuell ergibt sich ja auch ein Abstecher ins Jurahausmuseum (Öffnungszeiten beachten, vorallem im Winter)
Jetzt ist der Zeitpunkt für einen kurzen Zwischenstopp in der Barockstadt gekommen. Zahlreiche Cafés und Gaststätten zur Stärkung oder auch eine Besichtigung des Doms laden ein.
Danach führt Weg 7 über die Altmühl am neuen und alten Bahnhof vorbei und es geht wieder nach oben. Durch Buchenwälder schlängelt sich der Weg an der Cobenzlhöhle und einer Informationstafel vorbei (mehr zu den Illuminaten und Graf Cobenzl in unserem Artikel).
Nach ca. 30 Minuten ist eine Hochebene mit Magerrasen erreicht. Eine Allee und ein Kreuzweg führen zur Frauenbergkapelle und danach zur Willibaldsburg. Dort beeindrucken die hohen Burgmauern, der Weg läuft unterhalb der Burg vorbei zurück ins Tal. Zum Abschluss geht es dann durch ein Wohngebiet über die Altmühl an der Werkstatt des Eichstätter Steinmetz und Künstlers Rupert Fieger steil nach oben zum Parkplatz.

Ausstellung – Victor Kraus: natural, Arbeiten auf Papier

Ausstellung – Victor Kraus: natural, Arbeiten auf Papier

Eichstätt: Ausstellung – Victor Kraus: natural, Arbeiten auf Papier

In der offenen Serie “natural” arbeitet sich Victor Kraus seit vielen Jahren an floralen und vegetabilen Formen und Strukturen ab, die er in verschiedenen Mischtechniken malerisch auf Papier bringt. Von anfangs kargen, zeichenhaften Arbeiten setzt sich in den neuen Bildern immer mehr die Farbe durch.

Seine biomorphen Formen der letzten Jahre beleuchten das Mysterium hinter dem Gewohnten. Seine an der Grenze zur Abstraktion vibrierenden Blüten- und Pflanzenfragmente sind Vehikel, die die Sinne für das Wesen der uns umgebenden natürlichen oder auch von uns geformten Welt schärfen. Somit kann Realität zur Magie mutieren.

„Ich benutze den Gegenstand als Anlass zu einem Bild und versuche, ihn von seiner Funktion, vom belastenden Zweck zu befreien, um ihn einer anderen Ordnung, vielleicht der der Schönheit, zu unterwerfen. Dies geschieht oft durch starke Reduktion, durch Auflösung des Körperlichen, durch Eliminierung seines Gewichts oder seines Schattens. Auch die Projektion des Raumes auf eine nichtillusionistische Fläche trägt zu einer Überführung der Objekte in eine reine bildimmanente Realität bei.”

http://www.victor-kraus.com

2022Ausstellung Kraus

Info

Ort:  Museum Das Jurahaus, Eichstätt, Rot-Kreuz-Gasse 17

Eröffnung der Ausstellung: Fr. 13. Mai 2022, 18:00 Uhr. Die Ausstellung geht bis 19. Juni 

Öffnungszeiten:
Mi. 9-12 Uhr

Do., Fr. und Sa 14-17 Uhr
So. 14-16 Uhr

Text und Bilder: Jurahausverein e.V.