Kunst als Fenster zur Seele – Reinhard Zimmermann, Mörsach

Kunst als Fenster zur Seele – Reinhard Zimmermann, Mörsach

Kunst als Fenster zur Seele – Reinhard Zimmermann, Mörsach

Reinhard Zimmermann ist Künstler aus Leidenschaft. Malerei, christliche Kunst und früher auch Bronzen sind seine Themengebiete. So hat er nicht nur ganz profan den Hl. Florian auf das Feuerwehrhaus in Arberg gemalt, sondern auch kunstvoll Kirchen ausgestaltet.

Die christliche Kunst stellt einen besonderen Schwerpunkt seines Schaffens dar. Seine Bilder nennt er gleichsam “Fenster zur Seele”, nicht nur weil er sein Fenster zur Seele öffnet. Oftmals sind es  kreisrunde Bilder, die den Blick auf die ewige Stadt freigeben, intensive Farben die den Betrachter gleichsam in den Mittelpunkt des Bildes und damit in die “Ewigkeit” tragen.

Über 15 Kapellen und Kirchen hat er künstlerisch ausgestaltet in Deutschland und in Polen. Mit dabei die St. Jakobus Kirche in Ornbau, die er mit Glasbildern in ein besonderes Licht taucht.

Reinhard Zimmermann hat während der schwierigen Corona-Zeit auch einen Bild -Zyklus zur Matthäus Passion geschaffen, der, vor dem Hintergrund des aufflammenden Krieges in der Ukraine, trotz allen Entsetzens, auch Hoffnung transportiert

Der Künstler hat auch eine besondere musikalische Begabung. So war er eine Zeit lang sehr erfolgreich als Opernsänger tätig, bevor er sich auf seine “Stärke”, die Malerei, konzentrierte.

 

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St. Florian auf dem Turm der Feuerwehr Arberg

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Reinhard Zimmermann, Künstler, lebt und arbeitet in Mörsach, Kunstatelier Zimmermann

 

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Kunst „to go“ – Eröffnung des Gunzenhäuser Skulpturenwegs

Kunst „to go“ – Eröffnung des Gunzenhäuser Skulpturenwegs

Kunst muss berühren und ruft bei der Betrachtung bestenfalls starke Emotionen hervor. Kunst muss aber auch wirken und dafür braucht es den passenden Rahmen sowie einen geeigneten Standort. So gut, so Theorie, aber was gilt, wenn mehrere außergewöhnliche Kunstwerke installiert und der Öffentlichkeit präsentiert werden sollen? Die Antwort: Es braucht eine ausgeschilderte, niedrigschwellige Kunstmeile, eine barrierefreie Strecke, auf der sich ohne Druck mit Kunst auseinandergesetzt werden kann. Daher rufen wir „Vorhang auf für den Gunzenhäuser Skulpturenweg!“ Das vielversprechende Gemeinschaftsprojekt von Stadt Gunzenhausen, Stadtmarketing Gunzenhausen e.V. und Citymanagement wurde vor kurzem offiziell auf Höhe der Altmühlpromenade eingeweiht.

 

„Mehr als 30 Bewerbungen von renommierten Künstlerinnen und Künstlern haben wir als Reaktion auf unseren ausgeschriebenen Wettbewerb „SEE – STADT – SKULPTUR“ erhalten, erklärt Erster Bürgermeister Karl-Heinz Fitz. „Nach intensiven Auswahlgesprächen haben wir uns für acht außergewöhnliche Entwürfe entschieden. Wir wollten eine gute Mischung an Materialien, dazu sollten die Kunstwerke die Nähe Gunzenhausens zum Altmühlsee thematisieren. Ich finde, uns ist ein einzigartiger Mix aus Ästhetik und Kunst gelungen, der zu einer familienfreundlichen Entdeckungsreise an der frischen Luft einlädt.“ Ab sofort können Kunstfans, Neugierige und Entspannungssuchende von der Promenade Richtung Altmühlsee flanieren und einzigartige Skulpturen als Kunst to-go genießen.

 

Der Aschaffenburger Herbert Deiss hat ein „Wassermännchen“ beigetragen, der Ornbauer Künstler Johannes Vetter einen „Stolperer“ und Christian Roesner aus dem Nürnberger Raum eine „Kuh im Boot“. „Die unterschiedlichen Skulpturen sind aus robusten Materialien wie Stein, Bronze oder Eisen hergestellt“, erläutert Jeanette Holzschuh vom Stadtmarketing Gunzenhausen e.V. „Auf diese Wetterresidenz haben wir großen Wert gelegt, immerhin soll die Gunzenhäuser Kunstmeile überdauern und bestenfalls auch das nächste Stadtjubiläum erleben.“

 

Die Amsterdamerin Stephanie Rhode ist mit ihrem „Am und unter dem Tisch“ entlang des Skulpturenwegs vertreten, Claudia Endres aus Altdorf mit „Faro“ und die Nürnbergerin Michaela Biet mit einem „Seestern“. Die weiteren Künstler sind Wladimir Barantschikov aus Gunzenhausen und Raphael Graf aus Eichstätt/Schernfeld. Während sich der Lokalmatador mit einem mehr als zwei Meter breiten Element mit der Bezeichnung „Entsprungen“ verewigt hat, thront Grafs Kunstwerk „Auge“ als buchstäbliche Form an den Ufern des Altmühlsees und bildet dort den vorläufigen Abschluss des Gunzenhäuser Skulpturenwegs. Denn wer weiß: Vielleicht führt der Weg eines Tages weiter entlang des Sees.

 

Initiiert wurde der Skulpturenweg von Rechtsanwalt Holger Johannes Pütz-von Fabeck, Partner der Kanzlei meyerhuber rechtsanwälte partnerschaft mbb in Gunzenhausen. Es handelt sich um ein gefördertes Projekt im Rahmen des Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK). Außerdem haben sich zahlreiche regionale Unternehmen und Gunzenhäuser Familien großzügig als kunstaffine Sponsoren an der Entstehung der Werke beteiligt. Namentlich sind dies die Familie Streckel/McDonalds Fränkisches Seenland, die Bosch Gruppe, die VR-Bank Mittelfranken Mitte eG, RF Plast GmbH, Ossberger GmbH + Co. KG, REMA Fügetechnik GmbH, Zweirad Gruber GmbH, die VR Band im südlichen Franken eG, Christa & Jochen Loos sowie Bianca & Stefan Bauer. Ein Dank gebührt auch der Stadt Gunzenhausen, hier u.a. dem Bauamt für die Installation der Sockel und der Ertüchtigung von Standorten. Weiterführende Informationen zum Skulpturenweg erhalten Sie auf der Internetseite ingunzenhausen.de/skulpturenweg.html.        

Foto: Stadt Gunzenhausen v.l.n.r.: Initiator Holger Johannes Pütz-von Fabeck, 1. Vorsitzender Stadtmarketing Gunzenhausen e.V., Alexander Herzog, Stadtbaumeisterin Simone Teufel, Erster Bürgermeister Karl-Heinz Fitz; die Skulptur in der Mitte ist das „Wassermännchen“ von Künstler Herbert Deiss.

Urban Sketcher und Stadtbotschafter: Der Ansbacher Künstler Thomas Jungkunz

Urban Sketcher und Stadtbotschafter: Der Ansbacher Künstler Thomas Jungkunz

Urban Sketcher und Stadtbotschafter: Der Ansbacher Künstler Thomas Jungkunz

Thomas Jungkunz ist Autodidakt in seiner Kunst und in Ansbach bestens bekannt. Er zeichnet (“Sketcht”) Stadtansichten, hauptsächlich von seiner Heimatstadt Ansbach. Dies hat ihm auch den offiziellen Titel “Stadtbotschafter” von Ansbach eingebracht.

Doch nicht nur Stadtansichten sind sein Sujet, sondern alles was ihm vor die “innere Linse ” kommt. So illustiert er Plattencover genauso wie Trinkgläser der Hochschule Ansbach oder Lesezeichen.

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Ausstellung: Martin Steinert und Thomas Jungkunz

Der Bildhauer Martin Steinert, Schöpfer der Skulptur »Alles im Fluss« auf dem Ansbacher Schlossplatz und Thomas Jungkunz stellen derzeit gemeinsam aus. Die  Ausstellung bezieht sich sowohl auf das Kunstwerk  von Martin Steinert auf dem Ansbacher Schlossplatz als auch auf Arbeiten von Thomas Jungkunz.
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 10 – 17 Uhr // Samstag 10 – 14 Uhr // Sonntag (Apr. – Sep.) 10 – 14 Uhr

 

02.06.2023 bis 10.08.2023
Johann-Sebastian-Bach-Platz 1
91522 Ansbach

Kontakt

Thomas Jungkunz, Ansbach

Tel: 0174 9143673

e-Mail: thomas.r.jungkunz@t-online.de

Instagram:  thomas_jungkunz

 

Thomas Jungkunz hat aber noch ein weiteres favorisiertes Kunstobjekt. Ausgehend von seinem Hauptberuf, dem Zeitungsdrucker, hat er sich Gedanken über die Leser der Zeitung gemacht. Diese schnitzt er aus Holz oder Avocadokernen in Miniaturformat. Mit einem dieser Objekte kam er auch in die engere Auswahl des NN Kunstpreises 2022.

 

Die Stadtansichten sind auf seinen “Kleinerle” im Postkartenformat zu sehen oder als Collage auf einem Großbild.

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Weiterhin erstellt Thomas Jungkunz auch Objekte, wie etwa  Leser-Figuren, Marionetten oder Gebrauchsgegenstände, wie Kugelschreiber.

Ein vielseitig interessierter und versierter Künstler.

 

Kunst-Ausstellung plattform k Kunstschranne Weißenburg 15. Juni -22. Juni 2023

Kunst-Ausstellung plattform k Kunstschranne Weißenburg 15. Juni -22. Juni 2023

Die Weißenburger Künstler

Christoph Ottinger

Hacko Bernzott

Michael Riedmiller

Roland Ottinger

und Eva Hummel

organisieren zusammen eine Ausstellung zu Ihren Werken. Die Vernissage am 15.6.23 eröffnete eine interessante Zusammenschau der zeitgenössischen Kunst in Weißenburg. Abstrakt expressionistische Bilder wechseln sich mit ausdrucksstarken Objekten bzw. Skulpturen ab.

Christoph Ottinger stellt mit seinen farbenfrohen, abstrakt-figuralen Bildern innere Bilder dar, die, wie er auf der Vernissage betont, aus seinem direkten Erleben abgeleitet sind.

Hacko Bernzott steht für freie Malerei, die sich völlig loslöst von Gegenständlichem, Formen und auch Linien. So entsteht ein interessantes Zusammenspiel von Farben und Texturen.

Michael Riedmiller stellt Objekte und Skulpturen aus, die gesellschaftskritische Aspekte haben. Sie laden nicht nur zum Nachdenken, sondern auch zum Entdecken ein.

Roland Ottinger präsentiert innovative Formen und Objekte, die nicht nur der Natur nachempfunden sind, sondern in ihrer Entwicklung etwas Neues darstellen sollen.

Eva Hummel stellt schließlich abstrahierte. archaische Landschaften aus, die dem Betrachter in Moor- und Berglandschaften entführen.

Wer die Künstler und ihre Werke persönlich kennenlernen möchte, ist herzlich eingeladen die Ausstellung in der Kunstschranne Weißenburg zu besuchen. 

Öffnungszeiten 15.6.-22.6.23

Dienstag bis Freitag 14.00-18.00 Uhr

Samstag und Sonntag  11.00 bis 18.00 Uhr

Montag geschlossen.

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