Seminare für Gartenfreunde

Seminare für Gartenfreunde

Seminare für Gartenfreunde

Vier kostenfreie Gartenpflegeseminare bieten im Februar und März wertvolle Tipps und Anregungen für das bevorstehende Gartenjahr. Am 22. und 29. Februar und am 07. und 14. März sind Hobbygärtner und Gartenfreunde zu diesen Vorträgen eingeladen. Beginn ist jeweils um 19.00 Uhr. Veranstaltungsort ist das Gasthaus „Zur Sonne“ in Wachstein und der „Moarhof“ in Windsfeld.

Die Vortragsreihe startet am Donnertag, 22. Februar 2024, im „Moarhof“ in Windsfeld, mit dem Thema „Bodenpflege im Garten“. Referent Martin Schmidt gibt wertvolle Tipps zur richtigen Bodenpflege im Hausgarten.

Am Donnertag, 29. Februar 2024, berichtet Helga Horrer ebenfalls im „Moarhof“ unterhaltsam und kurzweilig über „Pflanzenschutz rund ums Haus, aber selbstgemacht“. Der Vortrag zeigt die Möglichkeiten der Vermeidung von Pflanzenkrankheiten und Schädlingen auf und geht auch auf die zeitgemäßen Maßnahmen der Bekämpfung ein.

Beim Vortrag „Stauden-Clematis“ am 07. März 2024 im Gasthaus „Zur Sonne“ in Wachstein mit Referentin Irmgard Herian erfahren die Zuhörerinnen und Zuhörer Wissenswertes zur Vielfalt, Standort, Hauptblütezeit und Verwendung der Staudenclematis.

Diese Vortragsreihe für Gartenfreunde wird mit dem Referenten Hans Graf und seinem Vortrag über „Trockenheitsliebende Pflanzen“ am 14. März 2024 abgeschlossen. Dieser Vortrag findet im Gasthaus „Zur Sonne“ in Wachstein statt.

Das Gartenpflegeseminar wird in Kooperation des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege sowie der Kreisfachberaterin für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt organisiert. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei. Alle interessierten Gärtnerinnen und Gärtner sind dazu eingeladen. Für den Besuch einer Veranstaltung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Beleg für den Gartenpflegeausweis. Dieser berechtigt zur Teilnahme an Fachveranstaltungen auf Bezirksebene.

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Schlosspark Dennenlohe – ein Muss für jeden Gartenfreund

Schlosspark Dennenlohe – ein Muss für jeden Gartenfreund

Schlosspark Dennenlohe

Eigentlich ist es egal, wann man den Park besucht , denn er ist immer schön!

Aber ein Höhepunkt im Jahr ist sicherlich die Zeit der Rosenblüte. Auf einem aus Sandsteinen angelegten Hügel duftet, blüht und summt es, dass es eine wahre Pracht ist. Hunderte von Rosen blühen nahezu zur gleichen Zeit. Duftwolken umhüllen einen und am liebsten möchte man gar nicht mehr weitergehen. Doch zum Glück gibt es ja zahlreiche Ruhebänke, auf denen man sich niederlassen und einfach nur genießen kann.

Der Park des “grünen Barons”

Seit 1990 gibt es den Park des “grünen Barons” Robert Freiherr von Süsskind. 1978 wird das Barockschloss Dennenlohe in Unterschwaningen vom jetzigen Besitzer übernommen und der Landschaftspark seither stetig weitergestaltet. Zuerst entsteht ein Rhododendronpark, dessen Blüte jedes Jahr Besucher aus allen Regionen Deutschlands und darüber hinaus anzieht. Danach kommen nach und nach ein japanischer Moosgarten, die Bambusinsel mit Hängebrücke, die Lotusinsel, der Kakteenhang, die Himbeer- und Brombeerinseln, das Hortensienufer, die amerikanische Prärie mit typischen Steppenpflanzen, der chinesisch-japanische Bachlauf usw. hinzu. Bei jedem Besuch entdeckt man Neues!

Dennenloher Schloss- und Gartentage

Normalerweise finden einmal pro Jahr die Dennenloher Gartentage statt – ein Muss für alle Gartenliebhaber. Zahlreiche Aussteller präsentieren sich – von seltenen Pflanzen bis zu Gartenmöbeln findet der Gartenfan alles, was sein Herz begehrt.
Weitere Veranstaltungen sind das Festival of Classic Cars, die Sommerblumen Lilien- und Rosentage, Theateraufführungen und mehr.

Stilechter Rahmen für  Preisverleihungen

Seit 2006 wird jedes Jahr der  Deutsche Gartenbuchpreis  in Schloss Dennenlohe verliehen. Mit ihm werden neu erschienene Bücher zu Themen rund um den Garten gewürdigt.
Ebenso verliehen wird seit 2011 der Europäische Gartenbuchpreis, 2013  kam der European Garden Photo Award dazu. 

Sehenswertes in der Nähe

Ansbach

Limeseum und Römerpark in Ruffenhofen

Wassertrüdingen – Park am Klingenweiher

pfingstrose

Späte Pfingstrose

trittsteine dennenlohe

Pfad mit Trittsteinen 

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Tipp für Ihren Besuch

Am schönsten ist es gleich am Vormittag, wenn der Park öffnet. Über die Website sind nun auch Online-Tickets erhältlich.

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Die Illuminaten in Eichstätt

Die Illuminaten in Eichstätt

Die Illuminaten in Eichstätt

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Eichstätt ist ein barockes Zentrum im Naturpark Altmühltal. Aber es hat auch ein verstecktes Puzzleteil in seiner Geschichte. Einer der Illuminaten Ludwig Graf Cobenzl hat hier gewirkt! Die Illuminaten sind durch das Buch und den Film von Dan Brown wieder in das Bewusstsein vieler gerückt. Doch kaum einer weiß, dass sie ihren Ursprung in Ingolstadt (Adam Weishaupt) hatten und später in Eichstätt einen „Garten der Begegnung“ unterhielten.

Am 22. April 1773 wurde Cobenzl Domkapitular von Eichstätt. Er war Mitglied im Illuminatenorden, einem aufklärerischen Geheimbund, um den sich viele Verschwörungstheorien ranken. Noch heute erinnert im Mortuarium des Eichstätter Doms ein Stein mit seinem Wappen an seinen Tod 1792 in Eichstätt, der zum verlorenen Cobenzl Epitaph gehörte.

In Eichstätt besaß der Domkapitular Cobenzl neben seiner Stadtwohnung auch ein barockes Schlösschen (Foto), dass heute etwas vergessen neben der B13 steht. Im 18. Jahrhundert ließ Cobenzl dort eine Parkanlage errichten. Es sollte ein „Garten der Begegnung“ werden, bei dem sich, wie es den Illuminaten vorschwebte, Adel und Bürger beim Spazierengehen ungezwungen treffen und Standesunterschiede abbauen könnten.

In einer ebenfalls angelegten Höhle des Gartens fanden zudem geheime Illuminatentreffen statt. Der nächtliche Feuerschein brachte der Höhle den Beinamen „Zauberloch“ ein. Steinerne Pfeiler und Sitzbänke überdauerten die Zeit jedoch nicht.

Nach Krise und Verbot des Ordens in den Jahren 1784/85 (1793 Ende aller Tätigkeiten des Ordens) verlor der Orden offiziell an Einfluss. Dennoch hatte die Bewegung einigen Erfolg. Es ließen sich in Forschungen 1.394 Ordensmitglieder nachweisen, wovon etwa ein Drittel zugleich Freimaurer waren.

Seit 1988 ist das Referat zur Erhaltung von Kunst und Kulturgut der Stadt Eichstätt und des Landratsamtes im Cobenzl Schlösschen untergebracht. Das Schlösschen kann leider nicht besichtigt werden.

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