Sehr abwechslungsreich -Hahnenkamm Rundweg Nr. 17

Sehr abwechslungsreich -Hahnenkamm Rundweg Nr. 17

Wunderbare Wanderung um Hechlingen am Hahnenkamm mit zahlreichen Highlights

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Ein Geotop Bayerns – der Hechlinger Hohlweg

Ausgangspunkt ist der Parkplatz bei der Gastwirtschaft Forellenhof in Hechlingen. Von dort läuft man an der Rohrach entlang unterhalb von Hechlingen, man kommt an einem Wildgehege mit Damwild vorbeu ind mit Glück sieht man ein paar Alpakas auf einer Weider stehen. Kurze Zeit danach geht es über die Straße und man wandert leicht bergauf durch den Wald, immer dem Wegweiser Nr. 17 folgend. Über Feldwege geht es dann Richtung Katharinenkapelle. Den Hinweis zum Sternenhimmel über den Hahnenkamm nicht verpassend, kann man dann ab der Kapelle einen weiten Rundblick über das Tal genießen. Kurze Zeit später geht es durch den beeindruckenden Hechlinger Hohlweg wieder zum Parkplatz zurück.

Länge: ca. 5 Kilometer

Der Hechlinger Hohlweg

Über Jahrtausende entstand im Sandstein des Hahnenkamms ein Hohlweg. Wasser und Viehtrieb und Fuhrwerke hinterließen tiefe Spuren im Gestein und schufen so den Hechlinger Hohlweg. Früher war er einer der Hauptverkehrswege von Hechlingen zu den Äckern und Weiden auf dem Kapellenberg. Mit einer Länge von gut 250m und einer Tiefe von bis zu 9m ist er einer der größten und beeindruckendsten Hohlwege der Region.

Kloster Heidenheim – Kräuterwanderung im Herbst mit Edith Sichtar

Kloster Heidenheim – Kräuterwanderung im Herbst mit Edith Sichtar

  • Am Samstag, den 27.09.2025, laden wir wieder von 14.00 bis 16.00 Uhr zur Kräuterwanderung rund um Gunzenhausen mit Edith Sichtar ein.
  • Unter dem Motto „Das Glück wächst am Wegesrand!“ begeben wir uns auf eine leichte Wanderung, bei der wir die Vielfalt der Natur entdecken.
  • Edith Sichtar ist Diplom-Ernährungswissenschaftlerin und Kräuterpädagogin.

Wildpflanzen bereichern seit jeher unser Leben. Sie überzeugen nicht nur durch ihre Heilwirkungen, sondern auch durch ganz neue Geschmackserlebnisse. Entdecken Sie bei einer geführten Kräuterwanderung am Samstag, den 27.09.2025 die Vielfalt der Natur. Unter dem Motto „Das Glück wächst am Wegesrand!“ begeben wir uns gemeinsam mit Edith Sichtar auf eine leichte, ca. anderthalb bis zweistündige Wanderung.

Während der Kräuterwanderung erwarten Sie Tipps zum richtigen Sammeln, Erkennen giftiger Doppelgänger, Anwendungsbeispiele in der Volksheilkunde, Ideen für den Einsatz in der Küche, Bestimmen nutzbarer Wildpflanzen sowie spannende Sagen und Mythen rund um unsere heimischen Kräuter.

Edith Sichtar ist Diplom-Ernährungswissenschaftlerin und Kräuterpädagogin. Sie unterstützt Menschen dabei, sich in ihrem Körper wieder wohl zu fühlen und ein entspanntes Verhältnis zum Essen zu entwickeln. Dabei sind natürliche und genussvolle Speisen der Schlüssel zum Erfolg!

Treffpunkt: am hinteren Parkplatz vom Waldbad in Gunzenhausen (Leonhardruhstraße 46, 91710 Gunzenhausen)

Preis: 10,00 € pro Person

Kontakt für Rückfragen: Reinhold Seefried, E-Mail: reinhold.seefried@kb-hdh.de, Mobil: +49 (0)152 01988 658 und unter www.kloster-heidenheim.eu

Du und ich – ein Pilgertag für Kinder und ihre Patinnen und Paten

Du und ich – ein Pilgertag für Kinder und ihre Patinnen und Paten

  • Am Samstag, den 13.09.2025, lädt das Kloster Heidenheim (Grund-)Schulkinder und ihre Patinnen und Paten zum gemeinsamen Pilgern ein.
  • Wir pilgern gemeinsam mit Claudia Schäble rund um Kloster Heidenheim.
  • Veranstaltet wird der Pilgertag gemeinsam mit der Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt.

Bevor das neue Schuljahr beginnt, sind wir einen Tag zusammen unterwegs. Wir machen spannende Entdeckungen auf dem Weg und in der Natur, hören Geschichten aus der Bibel, erleben Gemeinschaft und erfahren, wie gut es tut, sich unter Gottes Schutz und Segen zu stellen.

Die Veranstaltung richtet sich an (Grund-)Schulkinder und ihre Patinnen und Paten. Wir treffen uns um 10 Uhr am Klosterladen und gehen miteinander ins Münster, wo wir mit einer kleinen Morgenandacht den gemeinsamen Tag beginnen und uns dann auf den Weg machen. Nachdem wir den ganzen Tag im Freien verbringen sind wetterangepasste Kleidung und Schuhe erforderlich. Unser Weg von insgesamt ca. 7 km führt uns in weiten Teilen durch den Wald. Es gibt verschiedene Rastmöglichkeiten, an denen wir unsere mitgebrachte Brotzeit genießen können. Bitte unbedingt genug Getränke für die gesamte Wegstrecke einpacken! Der Abschluss des Tages wird wieder im Heidenheimer Münster sein.

Treffpunkt: Klosterladen

Weitere Informationen zum Weg sind rechtzeitig vor der Veranstaltung auf unserer Homepage nachzulesen.

Kontakt für Rückfragen: Reinhold Seefried, E-Mail: reinhold.seefried@kb-hdh.de, Mobil: +49 (0)152 01988 658 und unter www.kloster-heidenheim.eu

Eröffnung des Jurahaus-Pfads Altmühlfranken

Eröffnung des Jurahaus-Pfads Altmühlfranken

Eröffnung des Jurahaus-Radwegs

Jurahäuser gehören mit ihrer schnörkellosen Fassade, den kleinen Fenstern und dem relativ flach geneigten Legschieferdach aus Kalkstein zu einem baukulturellen Erbe in Altmühlfranken. Aber auch in den Nachbarlandkreisen Donau-Ries, Eichstätt und Roth prägte bis in die 1950er-Jahre das Jurahaus die Ortsbilder und war somit der dominierende Baustil des Altmühljuras. Um dieses baukulturelle Erbe sichtbar für Gäste sowie Bürgerinnen und Bürger zu machen, wurde der Jurahaus-Pfad Altmühlfranken konzipiert.

28 Kilometer Radrundweg

Mit Start in Treuchtlingen am Schlossplatz wurden auf 28 Kilometern insgesamt 35 Jurahäuser mit Plexiglas-Tafeln ausgestattet, die über Bauzeit, bisherige Nutzung und Sanierungsarbeiten informieren. Die Tour verläuft auf einer nicht beschilderten Strecke als Rundweg von Treuchtlingen über Graben, Dettenheim, Haardt, Heuberg, Suffersheim, Schambach und Dietfurt. Die Tourenkarte und das Streckenprofil sind auf der Homepage des Naturparks Altmühltal unter zu www.naturpark-altmuehltal.de finden.

Das Projekt wurde von Eva Martiny, der Vorsitzenden des Jurahaus-Vereins e. V. mit Sitz in Eichstätt angestoßen. In Zusammenarbeit mit der Zukunftsinitiative Altmühlfranken und den Städten Weißenburg und Treuchtlingen wurde eine geeignete Route festgelegt und in Abstimmung mit den Jurahausbesitzern umgesetzt.

Im Rahmen einer Eröffnung an der Infotafel des Jurahaus-Pfads Altmühlfranken am Schloss in Treuchtlingen bedankte sich Landrat Manuel Westphal bei allen Mitwirkenden, insbesondere aber bei den Jurahausbesitzern, die sich an diesem Projekt beteiligt haben und somit ihr Jurahaus als Teil der regionalen Identität sichtbar machen. Einen runden Abschluss der Eröffnung lieferte anschließend noch der Vortrag zum Thema „Das Kalkplattendach – einmaliges Kulturerbe der Altmühlregionen“ von Eva Martiny im Museumscafe in Treuchtlingen.

Bildunterschrift: Zur feierlichen Eröffnung des Jurahaus-Pfads Altmühlfranken waren auch mehrere Juhrahausbesitzer anwesend.

Bildnachweis: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen / Nico Kögel

Weitere Infos

Kalksinterterrassen im Kaisinger Tal bei Greding

Kalksinterterrassen im Kaisinger Tal bei Greding

Die Kalksinterterrassen im Kaisinger Tal bei Greding sind ein ganz besonderes Naturschauspiel. Der Kaisinger Bach fliesst durch das verkarstete Juragestein und bildet Sinterterrassen aus. Diese sehr empfindlichen Gebilde werden leider öfter Opfer von mutwilliger Zerstörung.

Dennoch kann man noch viel von dem Zauber auf dem Rundwanderweg entdecken.

 

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Eine grüne Eule weist den 3 km langen Rundwanderweg aus. Wer möchte kann bei einem kleinen Abstecher auch noch Fossilien suchen und „Steine klopfen“-

Sehr gut auch für Kinder geeignet-

Der Naturpark Altmühltal bittet um die Einhaltung folgender Regeln:

Bitte schützen Sie dieses zerbrechliche Meisterwerk der Natur und die Pflanzen und Tiere im sensiblen Ökosystem Kaisinger Tal.

Beachten Sie deshalb folgende Regeln:

  • Kein Betreten der empfindlichen Terrassen und des Ufers!
  • Nicht baden!
  • Auf den Wegen bleiben!
  • Nicht im Steinbruch klettern!
  • Hunde an die Leine!
  • Keinen Müll hinterlassen!
  • Meiden Sie das Kaisinger Tal möglichst an Wochenenden und Feiertagen!
  • Parken nur auf den ausgewiesenen Parkplätzen!
    Die Parkplätze im Tal sind meist belegt.
    Ein Ausweichen auf den Straßenrand und gesperrte Forstwege ist verboten und gefährlich.
    Kostenlose Parkplätze gibt es am Altstadtparkplatz in Greding.
    Über den Adolf-Hackner-Weg (Wanderweg 10) erreichen Sie von hier in ca. 30 Min. (2,5 km) das Kaisinger Tal gemütlich zu Fuß.

https://www.greding.de/sehenswertes/kalksinterterrassen_im_kaising-18502/

 

Fotos: Hartwig Neumeyer

 

Steinerne Rinne: Wachsende Steine in Rohrbach

Steinerne Rinne: Wachsende Steine in Rohrbach

Wachsende Steine in Rohrbach – Steinerne Rinne

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Sehenswertes

In der Umgebung kann man auch zum Märzenbecherwald in Ettenstadt wandern oder fahren.

Der Märzenbecherwald ist im März ein Naturschauspiel, wenn hunderte Märzenbecher blühen

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Bei uns in der Gegend gibt es mehrere „Steinernen Rinnen“, weil die Gegend für Kalktuffrinnen prädestiniert ist. Eine steinerne Rinne ist ein Wasserlauf, der aus einer Quelle mit besonders hohem Kalkgehalt entsteht. Hiervon gibt es in Altmühlfranken, aber auch im Altmühltal einige!

Mit der Zeit „häuft“ das kalkhaltige Wasser dann Kalkrinnen auf, in deren Bett das Wasser verläuft. Eine besonders sehenswerte steinerne Rinne befindet sich bei Rohrbach etwa 4 km nordöstlich von Weißenburg.

Steinere Rinne in schönem Laubwald

Solche Naturspektakel gibt es in Deutschland nur 21 Mal – sieben Mal bei uns. Die steinerne Rinne in Rohrbach ist etwa 60 Meter lang und bis zu 1,5 Meter hoch und ist damit eine der größeren steinernen Rinnen. Die Rinne liegt in einem sehr schönen Laubwald, der zum Wandern einlädt. Der nahe gelegene Kinderspielplatz und das Kneipbecken machen das Angebot auch für Kinder interessant.

Eine zweite steinerne Rinne gibt es in Wolfsbronn auf dem Hahnenkamm. Sie war ursprünglich etwa 130 Meter lang und 1,6 Meter hoch. Allerdings ist sie ein Beispiel für eher frevelhaften Umgang mit Naturdenkmälern. Die Rinne wurde teilweise aufgemauert und durch einen Forstweg unterbrochen. Im unteren Teil wurde der Verlauf vermutlich umgeleitet.

Weitere Steinerne Rinnen finden sich in Heidenheim (Käsrinne), Oberweiler (Meinheim), Hechlingen (Heidenheim), Buckmühle (Gnotzheim) und Kurzenaltheim (Meinheim).

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Bilder: Hartwig Neumeyer, Karin Auernhammer

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