SOLNHOFEN WANDERT“Rundwanderung „Zum Geotop „Zwölf Apostel““ – Geführte Wanderung

SOLNHOFEN WANDERT“Rundwanderung „Zum Geotop „Zwölf Apostel““ – Geführte Wanderung

Am Sonntag, den 05.05.2024 findet wieder der beliebte Aktionstag „Solnhofen wandert“
statt. Treffpunkt ist um 14 Uhr vor dem Rathaus in der Bahnhofstraße. Die Gemeinde
Solnhofen lädt alle Gäste des Ortes und der Region der „STEINreichen5“ herzlich zu der
Wanderung in Altmühlfranken ein.
Ein Führer gibt Einblicke in die Geologie der Kalkschwammriffe der Felsengruppe „12
Apostel“.
Der abwechslungsreiche Weg führt über die „Teufelskanzel“, wo laut Sage der Teufel seine
Hexen und Druiden um sich versammelte, zu dem prämierten Bayerischen Geotop „12-
Apostel-Felsen“, vorbei an Wacholderheiden, über Trockenrasen und den Altmühltal-
Panoramaweg. Ausklingen wird die Veranstaltung „Solnhofen wandert“ mit einer Brotzeit
im „Ristorante La Rustica“. Dort findet dann unter den anwesenden Wanderern eine
Verlosung mit attraktiven Gewinnen rund um die Themen Solnhofener Natursteinplatten,
Lithografie und Fossilien statt. Die Besucher, die den weitesten Anreiseweg haben,
bekommen eine besondere Anerkennung.
Das Bürgermeister-Müller-Museum hat durchgehend von 9 bis 17 Uhr geöffnet und lädt zu
einem Besuch der Ausstellung „Geo-Welterbestätte Solnhofen “ ein.
Solnhofen ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln im VGN günstig mit der R 6 bis Treuchtlingen
und dann weiter mit der R 63 erreichbar.

 

Ute Grimm

Altmühlfranken-Wandertag: Jetzt anmelden und am 28. April dabei sein!

Altmühlfranken-Wandertag: Jetzt anmelden und am 28. April dabei sein!

Am Sonntag, 28. April 2024, findet zum dritten Mal der Altmühlfranken-Wandertag statt. Organisiert wird die Veranstaltung von der Zukunftsinitiative altmühlfranken. Ab 10.00 Uhr können sich Wanderinnen und Wanderer rund um Hechlingen am See in die idyllische Natur begeben. Drei unterschiedlich lange Routen sind an diesem Tag ausgeschildert. Eine Anmeldung ist erwünscht, da für die Führungen nur eine bestimmte Anzahl an Plätzen zur Verfügung stehen.

 

„Der Altmühlfranken-Wandertag stärkt das Wir-Gefühl im Landkreis und bietet den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, den Landkreis und seine facettenreiche Landschaft kennenzulernen“, so Landrat Manuel Westphal. Das Projekt wird durch das Regionalmanagement Bayern unterstützt. Der erste Wandertag hat 2022 in Burgsalach am Römererlebnispfad stattgefunden, der zweite Wandertag im vergangenen Jahr in Haundorf.

 

„Der Wandertag richtet sich an alle, egal ob ambitionierte Wanderer oder als Möglichkeit für einen Familienausflug. Drei verschieden lange Routen stehen zur Auswahl“, erklärt der Organisator seitens der Zukunftsinitiative altmühlfranken Vinzenz Sommerer. Einer Familienroute (Route 1) mit einer Länge von 3,5 km, die um den Hahnenkammsee führt. Auf der mittleren Route 2 mit 5,9 km laden die Hohlwege der Region zum Entdecken ein. Route 3 mit einer Länge von 8,9 km verläuft über die Hügellandschaft, die Hechlingen am See eindrucksvoll einrahmt.

 

Entlang des Weges finden Wandernde zwei Genussstationen mit regionalen Produkten und zusätzlich entlang der langen Route eine Getränkestation.

Geführte Wanderungen werden um 10.00 Uhr für alle drei Routen angeboten. Um 11.00 Uhr starten nochmals die Familienroute und die mittlere Route. Treffpunkt für die Führungen ist am Sport- und Schützenheim Hechlingen am See (Seestraße 2, 91719 Heidenheim) direkt am Hahnenkammsee. Ausreichend Parkplätze stehen dort zur Verfügung.

Um das leibliche Wohl kümmern sich Hechlinger Vereine am Sport- und Schützenheim und ab 11.30 Uhr bietet „Holm“ einen musikalischen Rahmen mit Live-Musik für einen stimmungsvollen Nachmittag.

 

Die Zukunftsinitiative altmühlfranken bittet um Anmeldung zu den geführten Touren, gerne auch für den Fall, dass Sie die Wanderwege auf eigene Faust erkunden möchten, denn alle angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten unterwegs eine kleine Stärkung. Für die Führungen ist nur ein begrenztes Kontingent vorhanden!

 

Der Wandertag findet auch bei Regen statt. An festes Schuhwerk ist zu denken.

 

Weitere Informationen und ein Anmeldeformular finden Sie unter www.altmuehlfranken.de/wandertag.

 

Fragen zum Wandertag beantwortet Vinzenz Sommerer von der Zukunftsinitiative altmühlfranken gerne telefonisch unter 09141 902-191 oder per Mail an vinzenz.sommerer@altmuehlfranken.de.

 

 

Bildunterschrift: 2024 lädt die Region rund um Hechlingen am See zum Altmühlfranken-Wandertag ein.

 

Bildnachweis: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen/Vinzenz Sommerer

Eichstätt: Schöner Höhenweg mit Flugplatzüberquerung

Eichstätt: Schöner Höhenweg mit Flugplatzüberquerung

Schöner Höhenweg mit Flugplatzüberquerung

Startpunkt des Wanderweges ist der Eichstätter Bahnhof. Anreise mit dem Zug oder mit dem Auto. Parkmöglichkeiten sind vorhanden.
Zunächst geht der Weg ein Stück an spektakulären Felswänden entlang Richtung Tauberfeld. Links führt der Weg Nr. 1 einige Holzstufen hoch – rechts liegt ein Garten mit Wohnhaus.  Es geht zügig hoch auf einen breiten Forstweg, rechts blickt man auf einen Steinbruch.
Auf der Ebene angelangt erreicht man eine Lindenallee, diese wurde 1870 angelegt, um den Weg von Eichstätt Stadt zum Eichstätter Bahnhof bequemer zu gestalten.
Nach ungefähr 10 Minuten erreichen wir den Eichstätter Segelflugplatz. Der Weg Nr. 1  quert das Gelände. Ein Schild weist auf evtl. Flugbetrieb hin.
Nun ist die Hochfläche erreicht und es gibt schöne Ausblicke auf den Wasserturm, die Willibaldsburg, 1335 erbaut, diese beherbergt das Jura-Museum und den Bastionsgarten.
Unmittelbar vor uns steht die Frauenbergkapelle, 1739 von Gabriel Gabrielli  erbaut.
Der Weg führt durch eine weitere, wunderschöne Lindenallee, welche Ende Mai mit betörendem Duft  Bienen und andere Insekten anlockt.
Angekommen an der Willibaldsburg führt ein Fußweg in die sehr sehenswerte Altstadt und mit dem Zug geht es vom Stadtbahnhof zurück zum Eichstätter Bahnhof.

Länge ca 6 km,  Dauer 1- 1,5 Std.

Text und Fotos: Karin Mackiol
Geführte Wanderung auf dem Keltenweg bei Thalmässing

Geführte Wanderung auf dem Keltenweg bei Thalmässing

Geführte Wanderung auf dem Keltenweg bei Thalmässing

Am 29.10.2023 fand die letzte geführte Wanderung rund um Thalmässing statt.
Hans-Peter Brüchle aus dem Museum Fundreich in Thalmässing erzählte an verschiedenen Stationen des 5 Kilometer langen Weges humorvoll und sehr fundiert von den Kelten, ihren Gräbern und auch den Situationen, die zu den archäologischen Fundstätten  rund um Thalmässing geführt hatten. So war es oftmals der reine Zufall, dass Gräber, Knochen oder auch Schmuckstücke bei Feldarbeiten, besonders in der Zeit der Flurbereinigung, von Einheimischen entdeckt wurden.
Die Funde sind nun im Museum „Fundreich“ in Thalmässing zu sehen und zeugen vom alten Siedlungsgebiet, von der  Alt- und Mittelsteinzeit, über die Jungsteinzeit, die Bronzezeit und die Eisenzeit bis hin zum Mittelalter.
An Stationen wie der Reuther Platte konnte man einen herrlichen Blick ins Thalachtal werfen und am sog. Rennofen erläuterte ein Besucher kenntnisreich, wie man mit Eisen, einem Stück Zunder und einem Stück Feuerstein Funken und somit ein Feuer erzeugt.

Endpunkt der Wanderung war das Geschichtsdorf Landersdorf, in dem Häuser aus der Bajuwaren-, der Jungsteinzeit und Keltenzeit als archäologisches Experiment von der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg aufgebaut wurden. Das Leben war im Vergleich zu heutigen Standards mit beheizten Räumen und meist genug Platz für jeden, beschwerlich und genügsam. Man lebte mit dem Vieh, das als natürliche Heizung fungierte, auf engem Raum unter einem Dach.
Das Geschichtsdorf vermittelt einen guten Eindruck von diesen Lebensumständen, ferner kann man sich in den bepflanzten Beeten über damalige Nutz- und Heilpflanzen informieren.

 

Sehr abwechslungsreich -Hahnenkamm Rundweg Nr. 17

Sehr abwechslungsreich -Hahnenkamm Rundweg Nr. 17

Wunderbare Wanderung um Hechlingen am Hahnenkamm mit zahlreichen Highlights

hechlinger hohlweg 1

Ein Geotop Bayerns – der Hechlinger Hohlweg

Ausgangspunkt ist der Parkplatz bei der Gastwirtschaft Forellenhof in Hechlingen. Von dort läuft man an der Rohrach entlang unterhalb von Hechlingen, man kommt an einem Wildgehege mit Damwild vorbeu ind mit Glück sieht man ein paar Alpakas auf einer Weider stehen. Kurze Zeit danach geht es über die Straße und man wandert leicht bergauf durch den Wald, immer dem Wegweiser Nr. 17 folgend. Über Feldwege geht es dann Richtung Katharinenkapelle. Den Hinweis zum Sternenhimmel über den Hahnenkamm nicht verpassend, kann man dann ab der Kapelle einen weiten Rundblick über das Tal genießen. Kurze Zeit später geht es durch den beeindruckenden Hechlinger Hohlweg wieder zum Parkplatz zurück.

Länge: ca. 5 Kilometer

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Der Hechlinger Hohlweg

Über Jahrtausende entstand im Sandstein des Hahnenkamms ein Hohlweg. Wasser und Viehtrieb und Fuhrwerke hinterließen tiefe Spuren im Gestein und schufen so den Hechlinger Hohlweg. Früher war er einer der Hauptverkehrswege von Hechlingen zu den Äckern und Weiden auf dem Kapellenberg. Mit einer Länge von gut 250m und einer Tiefe von bis zu 9m ist er einer der größten und beeindruckendsten Hohlwege der Region.

Kleine Runde an der Wissinger Laber

Kleine Runde an der Wissinger Laber

Kleine Wanderung an der Wissinger Laber (9,2 km, ca. 2,5 Std.)

Start ist am Marktplatz in Breitenbrunn. Wir laufen am Lehnerwirt vorbei (Einkehr am Ende ) und durchschreiten in der Obergasse ein altes Fachwerktorhaus. Die  Kemnather Straße führt uns hoch  – Markierung gelber Balken  – bis zu einen roten Hydranten. Dann  führt uns die Markierung links in eine Forststraße. Lichte Buchenwälder, im Frühjahr viele Leberblümchen und Lerchensporn führen uns zu einer Gabelung, dort nach links laufen und auf den kleinen Weiler Langenried zu gehen. An einem Holzstadel links abbiegen, dann rechts an einem Trafohäuschen vorbei wieder links in den Wald hinein der gelben Markierung folgend. Bald knickt der Feldweg rechts ab und führt nach Allersfeldern.

Wir gehen am Haus Nr. 1 vorbei (Lüftlmalerei mit bäuerlicher Szene und sehr ordentlich aufgeschichteten Holzstößen )  den Weg hinunter, dieser schwenkt nach rechts und wir haben einen weiten Blick über Trockenrasen und kleine Felsformationen.  Lila blühende Küchenschellen und Buschwindröschen säumen die kleine Asphaltstraße, welche uns in einen spitzen Winkel nach links Richtung Laber bringt. Weg Nr. 3 führt uns nun ins Tal. Beeindruckend ist der Blick auf die mäandernde Laber. Wir bleiben auf der linken Seite und stauen über die kleinen Wehre, Biberburgen und die vielen Wasservögel.

Nach ca. 2 km geht vor einem kleinen Spielplatz der Weg Nr 5 am Hang entlang mit  tollem Blick auf den kleinen Fluss.

Wir blicken auf das kleine Breitenbrunn und laufen den Weg hinunter ins Dorf. Dort erwartet uns noch ein kulinarisches, wie auch innenarchitektonisches Highlight. Der Lehnerwirt bietet gutes Essen in einem lichtdurchflutetem Gastraum mit dunkler Holztäfelung, hellen Tischen und sehr netten Wirtsleuten.
(Fotos und Text: Karin Mackiol)

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