Podium junger Solisten – 05. Februar 2022 Karmeliterkirche
Info
www.marsyasbaroque.com
Karten für diese Veranstaltung gibt es im Kulturamt der Stadt Weißenburg, auf tickets.vibus.de und www.reservix.de.
Kurslänge 1 Abend, 05.02.2022
Samstag, 19:00 – 22:00 Uhr
Kursleitung
Anzahl 1 Termin(e)
Nummer VW 1303
Ort
Kulturzentrum Karmeliterkirche, Großer Saal, Luitpoldstraße 9, 91781 Weißenburg
Kursgebühr Eintrittspreis: 18,00 €
Mitglieder: 16,00 €
Ermäßigt: 14,00 €
MARSYAS BAROQUE
Paula Pinn (Blockflöte)
María Carrasco Gil (Barockvioline)
Konstanze Waidosch (Barockcello/Viola da Gamba)
Sara Johnson Huidobro (Cembalo)
Barocksonaten von Corelli, J.S. Bach, Telemann, Couperin, Schickhardt u. Vivaldi
Wenn Musik unvergänglich sein kann, werden die Ensemblestücke von Corelli es sein.
Roger North, 1710
Der italienische Komponist Arcangelo Corelli wurde schon zu Lebzeiten wie ein Popstar gefeiert. Seine Musik wurde nicht nur zum Sinnbild des italienischen Stils, sie hatte weitreichenden Einfluss und wurde in ganz Europa imitiert. Sogar eine Fuge Johann Sebastian Bachs basiert auf einem Corellischen Thema. In Frankreich war es François Couperin, der ihn in seinem Werk L’Apotheose de Corelli unsterblich macht und auf den Parnassus, den griechischen Berg der Musen, aufsteigen lässt. Mit tiefgründigen Werken von, über und um Corelli lässt Marsyas Baroque die Unsterblichkeit seiner Musik in diesem Programm Klang werden.
“Um die Zukunft dieses jungen, fabelhaften Ensembles muss ich mir keine Sorgen machen: Vollkommenes Zusammenspiel, Esprit, Inspiration und Erfindungsgeist.“ (Hille Perl, Gambistin)
Das Ensemble für Alte Musik Marsyas Baroque wurde 2018 nach einer musikalischen Zusammenarbeit bei dem Festival für Alte Musik Trigonale (Österreich) gegründet.
Beim Deutschen Musikwettbewerb 2019 wurde das Ensemble mit einem Stipendium, verbunden mit der Aufnahme in die Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler*innen, sowie mit dem Sonderpreis Alte Musik der Ensemble Akademie Freiburg ausgezeichnet. Ebenfalls 2019 erlangte das Ensemble den ersten Preis des 20. Biagio-Marini-Wettbewerbs in Neuburg an der Donau.
Mit seinem breiten Repertoire an virtuosen Werken des 17. und 18. Jahrhunderts ist Marsyas Baroque in Österreich, Deutschland und in den Niederlanden aufgetreten. Weiterhin wurde das Ensemble von internationalen Festivals für junge Ensembles (Fringe Festival for Early Music Utrecht 2019, Fringe Festival Musica Antiqua Brugge 2019) sowie zur Trigonale 2020 eingeladen.
Das Ensemble wurde von renommierten Musikern wie Shunske Sato, Peter Trefflinger, Michael Fürst und Mieneke van der Velden unterrichtet.
Die vier Musikerinnen bereichern ihre Konzertprogramme gerne mit Rezitationen oder zeitgenössischer Musik und lassen durch ihre lebhafte und spontane Kommunikation auf der Bühne die Musik in jedem Moment neu entstehen. Mit seinen Kinderprogrammen möchte das Ensemble auch junges Publikum für Alte Musik begeistern.
Die Mitglieder von Marsyas Baroque studierten bei Veronika Skuplik, Dorothee Oberlinger, Maurice Steger, Silvia Márquez, Carsten Lohff, Viola de Hoog und Hille Perl und musizierten in Orchestern wie dem European Union Baroque Orchestra, Weser Renaissance, Montis Regalis und anderen.