Kostenlose Museumsführung „Zeitreise ins Jura-Meer“ im Jura-Museum

Kostenlose Museumsführung „Zeitreise ins Jura-Meer“ im Jura-Museum

Pfingstführungen im Jura-Museum Eichstätt

Samstag, 7.6. – Montag, 9.6.25, jeweils um 13.30 Uhr & 14.30 Uhr

kostenlose Museumsführung „Zeitreise ins Jura-Meer“ (zzgl. Eintrittskarte). Treffpunkt ist am Eingang vor dem Jura-Museum Eichstätt, www.jura-museum.de

Öffnungszeiten:
April-September: Di-So: 9-18 Uhr 

Tipp: Willibaldsburg mit Bastionsgarten nach dem berühmten Kupferstich „Hortus Eystettensis“, schöner Biergarten und Museumshop, Jura-Museum und Ur- und Frühzeitliches Museum, Wanderwege: „Fossilienweg“ und „Fraunberg“ mit herrlicher Aussicht auf das Altmühltal. Fossiliensteinbruch Blumenberg (www.fossiliensteinbruch-blumenberg.de).

Sonderausstellung „Mikrometeoriten: Staub aus dem All – Überall“ bis zum 5. Oktober 2025 im Jura-Museum zu sehen.

 

Das größte Riff Bayerns – ein Publikumsliebling

Seit Februar 2022 ist das größte lebende Riff Bayerns wieder zu besichtigen. Es vermittelt einen guten Eindruck davon, wie es wohl vor 150 Millionen Jahr ausgesehen hat im tropischen Urzeitmeer. Die Fischsaurier und sonstiges damals lebendes Getier muss man sich dazu denken, aber auch so ist das Aquarium einfach nur schön anzusehen mit seinen bunten Fischen und so eindeutig der Publikumsliebling. 

„Tag der Natursteine“ Solnhofener Plattenkalk und Treuchtlinger Marmor

„Tag der Natursteine“ Solnhofener Plattenkalk und Treuchtlinger Marmor

Am Samstag, den 26. April, lädt die Gemeinde Solnhofen zu einem besonderen Thementag in das Bürgermeister-Müller-Museum rund um die regionalen Natursteine ein. Unter dem Motto „Tag der Natursteine: Solnhofener Plattenkalk und Treuchtlinger Marmor“ erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Programm, das sowohl für Erwachsene als auch für Kinder spannende Einblicke bietet.

Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr mit einer fesselnden Museumsführung, die aktuelle Forschungen und neue Fossilfunde präsentiert. Besonders hervorzuheben ist das neue Highlight „Imbiss aus dem Jurameer“. Diese Entdeckung wird sicherlich das Interesse aller Fossilienliebhaber wecken.

Für die kleinen Entdecker gibt es eine Museumsrallye sowie interaktive, haptische und pädagogische Angebote, die sich mit den faszinierenden Eigenschaften von Natursteinen und -platten beschäftigen. Hier können Kinder spielerisch lernen und ihre Neugier für die Naturwissenschaften entfalten.

Ein weiteres Highlight des Tages sind die Exkursionen (11.00 – 12.00 und 11.30 – 12.30 Uhr) zu stillgelegten Steinbrüchen. Teilnehmer haben die Möglichkeit, die beeindruckende Landschaft und die Geschichte der Region hautnah zu erleben. Diese Exkursion bietet nicht nur einen Blick in die Vergangenheit, sondern auch in die geologischen Schätze, die unsere Region zu bieten hat.

Zum Abschluss des Tages laden unsere Präparationsexperten des Präparationsverband Ronja Sonnenschein Deutsche Gesellschaft für Präparationstechnik e.V.  von 13.00 – 15.00 Uhr zu Workshops ein, in denen die Kunst der Fossilpräparation hautnah erlebt werden kann. Hier können die Teilnehmer selbst aktiv werden und wertvolle Techniken erlernen.

Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher, die mit uns einen spannenden Tag rund um die Natursteine der Region verbringen möchten!

Foto: Gemeinde Solnhofen

Kalksinterterrassen im Kaisinger Tal bei Greding

Kalksinterterrassen im Kaisinger Tal bei Greding

Die Kalksinterterrassen im Kaisinger Tal bei Greding sind ein ganz besonderes Naturschauspiel. Der Kaisinger Bach fliesst durch das verkarstete Juragestein und bildet Sinterterrassen aus. Diese sehr empfindlichen Gebilde werden leider öfter Opfer von mutwilliger Zerstörung.

Dennoch kann man noch viel von dem Zauber auf dem Rundwanderweg entdecken.

 

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Eine grüne Eule weist den 3 km langen Rundwanderweg aus. Wer möchte kann bei einem kleinen Abstecher auch noch Fossilien suchen und „Steine klopfen“-

Sehr gut auch für Kinder geeignet-

Der Naturpark Altmühltal bittet um die Einhaltung folgender Regeln:

Bitte schützen Sie dieses zerbrechliche Meisterwerk der Natur und die Pflanzen und Tiere im sensiblen Ökosystem Kaisinger Tal.

Beachten Sie deshalb folgende Regeln:

  • Kein Betreten der empfindlichen Terrassen und des Ufers!
  • Nicht baden!
  • Auf den Wegen bleiben!
  • Nicht im Steinbruch klettern!
  • Hunde an die Leine!
  • Keinen Müll hinterlassen!
  • Meiden Sie das Kaisinger Tal möglichst an Wochenenden und Feiertagen!
  • Parken nur auf den ausgewiesenen Parkplätzen!
    Die Parkplätze im Tal sind meist belegt.
    Ein Ausweichen auf den Straßenrand und gesperrte Forstwege ist verboten und gefährlich.
    Kostenlose Parkplätze gibt es am Altstadtparkplatz in Greding.
    Über den Adolf-Hackner-Weg (Wanderweg 10) erreichen Sie von hier in ca. 30 Min. (2,5 km) das Kaisinger Tal gemütlich zu Fuß.

https://www.greding.de/sehenswertes/kalksinterterrassen_im_kaising-18502/

 

Fotos: Hartwig Neumeyer

 

Der Märzenbecherwald bei Ettenstatt

Der Märzenbecherwald bei Ettenstatt

Jetzt blühen sie wieder! Der Märzenbecherwald bei Ettenstatt

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Noch blühen sie – die zauberhaften Märzenbecher

Sie steht für den Beginn des Frühlings: Die Frühlings-Knotenblume (Leucojum vernum), auch MärzenbecherMärzbecherMärzglöckchen oder Großes Schneeglöckchen genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae). 

Bei Ettenstatt füllen diese zauberhaften  Amaryllisgewächse mit ihren weißen Glöckchen und dunkelgrünen Blättern einen ganzen Hang und leuchten zwischen den unbelaubten Buchen hervor. Besonders der leicht sumpfige Boden hat es ihnen angetan, so dass sie sich über das ganze Waldstück verbreitet haben. Im Landkreis gibt es noch andere Stellen mit einem hohen Vorkommen der Schneeglöckchen-Verwandten, doch nirgends in so großer Anzahl wie im Märzenbecherwald. Er zieht schon seit Generationen Menschen an. Besonders am Wochenende kommen Besucher aus nah und fern, um diesen Anblick zu genießen. Der Parkplatz platzt manchmal aus allen Nähten. Daher für alle, die Zeit haben, kommt unter der Woche!

In dem Naturschutzgebiet sind die Wege ausgeschildert und durch Holzzäune begrenzt. Dass man die Blumen weder pflücken noch ausgraben darf, versteht sich von selbst.

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Foto: congerdesign auf Pixabay
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Bilder: Sigrun von Berg, Hartwig Neumeyer

Autorin:

TREUCHTLINGER SCHLOSSWEIHNACHT MIT HISTORISCHEM MITTELALTERMARKT06.12 – 08.12 & 13.12 – 15.12.2024

TREUCHTLINGER SCHLOSSWEIHNACHT MIT HISTORISCHEM MITTELALTERMARKT06.12 – 08.12 & 13.12 – 15.12.2024

Ein malerischer Weihnachtsmarkt inmitten historischer Gebäude, regionale Köstlichkeiten und Kunsthandwerk erwarten die Besucher auf der Treuchtlinger Schlossweihnacht. Besonders stimmungsvoll wird die nostalgische Szenerie nach Einbruch der Dunkelheit, wenn das Stadtschloss im Lichterglanz erstrahlt. Glühwein und Plätzchen Duft liegt in der Luft, denn die Treuchtlinger Schlossweihnacht öffnet Ihre Tore und heißt Weihnachtsliebhaber herzlich willkommen. „Alle Jahre wieder…“ lädt die Stadt Treuchtlingen an zwei Adventswochenenden (2. und 3. Advent) zur Treuchtlinger Schlossweihnacht ein. Verzaubert von köstlichen Plätzchen & Lebkuchen, deftigen Schmankerln und wunderbaren Glühweinkreationen, wird in den urigen Holzhütten entlang des Stadtschlosses nach traumhaften Kunsthandwerken aus Holz, Keramik und Strickwaren gestöbert.

Eine Besonderheit stellt der *HISTORISCHE MITTELALTERMARKT* im Schlosshof dar. Der Duft von süßem Met, mittelalterlichem Gebäck und wärmenden, prasselnden Lagerfeuern entführt die Besucher ins Reich der Ritter, Gaukler, Burgen und Fabelwesen.

// PROGRAMM-HIGHLIGHTS
Hier gibt’s was zu erleben: Hexen, Schmiedekunst, Musik und Silberschmiede, Zeitreisen im Treuchtlinger Museum mit Märchenausstellung. Der Maler und Grafiker Willi Halbritter gibt interessante Einblicke in die Druckwerkstatt im Blauen Haus des Museums.

Während der Schlossweihnacht können die historischen Räume und Ausstellungen des Naturparks Altmühltal und Geopark Ries kostenfrei besichtigt werden. Zudem befinden sich weitere Kunsthandwerker im Schloss.

// ÖFFNUNGSZEITEN 2024

06.12.-08.12.2024
Freitag & Samstag: 15.00 – 21.00 Uhr
Sonntag 14.00 – 20.00 Uhr

13.12.-15.12.2024
Freitag & Samstag: 15.00 – 21.00 Uhr
Sonntag 14.00 – 20.00 Uhr

Eintritt frei!

 

Foto: (c) Kur- und Touristinformation Treuchtlingen / Diemtar Denger.

„Dou di ned o“ – Ludwig Fels und seine fränkische Heimat Treuchtlingen

„Dou di ned o“ – Ludwig Fels und seine fränkische Heimat Treuchtlingen

Ludwig Fels:

„Dou di ned o“

In seiner Schriftstellerkarriere hat es fast fünfzig Jahre gedauert, bis er sich an eine Veröffentlichung in fränkischer Mundart heranwagte.

„Es hat fast das ganze Leben gedauert, bis es so weit war, dass ich damit anfing, Mundartgedichte zu schreiben, und jetzt, nachdem ich es getan habe, würde ich es trotzdem nicht Alterstorheit nennen. … Ich könnte auch nicht sagen, warum ich vor einigen Jahren die ersten Schreibversuche in fränkischer Mundart machte; ich schrieb einfach ein paar Gedichte, und dann hörte ich wieder auf, weil ich dachte, niemand muss vierzig Jahre in Wien leben, um fränkische Gedichte zu schreiben.“, so Ludwig Fels 2020 im Vorwort zu seinem letzten zu Lebzeiten erschienen Gedichtband „Dou di ned o“. Zwei Monate später ist er überraschend in Wien verstorben.

 

Bild1 Dou di ned o Fels Ludwig

„Bis ins »zarde Alder« von 25 Jahren oder so habe ich ausschließlich fränkisch gesprochen, Treuchtlinger Dialekt.“, so Fels weiter im Vorwort.

Was liegt also näher als Auszüge aus diesem Gedichtband in seiner Heimatstadt Treuchtlingen zu präsentieren. Am 27. November, auf den Tag genau zu seinem 78. Geburtstag, findet daher als besonderer Geburtstagsgruß in der Stadtbibliothek Treuchtlingen eine Lesung statt. Gelesen werden die Gedichte von Ex-Schulrat Norbert Mattusch, der schon zu Beginn des Jahres bei einer Fels-Lesung in Weißenburg überzeugte. Für die musikalische Umrahmung sorgt der Treuchtlinger Liedermacher und Multiinstrumentalist Arthur Rosenbauer. Zudem war er sozusagen als „Mundartlektor“ an der Entstehung dieses Gedichtbandes beteiligt.

Ludwig Fels hohes Alter

Ludwig-Fels-Gesellschaft e.V.
Hauptstr. 39
91757 Treuchtlingen

Vereinsregister: VR 201018
Registergericht: Amtsgericht Ansbach

Vertreten durch:
Prof. Dr. Friedrich Kugler
Hauptstr. 39
91757 Treuchtlingen

Kontakt
Telefon: +49 (0) 9142 2727237
E-Mail: kugler@vinyllafudge.de

Ludwig Fels Gesellschaft

 

Bilder: Ars Vivendi Verlag (Buch 1. Spalte), die beiden anderen sind lizensiert durch die Ludwig -Fels-Gesellschaft e. V.

 

Beginn ist 19.30 Uhr, der Eintritt beträgt 12 Euro (für Mitglieder der Ludwig-Fels-Gesellschaft 8 Euro).