Der Hohentrüdinger Burg- und Kirchturm

Der Hohentrüdinger Burg- und Kirchturm

rundblick hohentruedingen

Herrlicher Rundblick – Richtung Hesselberg

Der Hohentrüdinger Kirchturm

Auf einem Berghügel am westlichen Abhang des Hahnenkamms erhebt sich seit etwa Mitte des 12. Jahrhunderts der Bergfried von Hohentrüdingen. Er gehörte zur Burg, die Friedrich von Truhedingen wegen kriegerischer Zeiten erbaute. Diese Burg war eine der größten mittelalterlichen Burganlagen in der Region um Gunzenhausen. Heute ist nur noch der Bergfried mit seinen wuchtigen Quadern erhalten. Die jetzige Kirche wurde in den Jahren 1818/19 erbaut.

Minnesänger zu Besuch
Wolfram von Eschenbach war wohl einst beim Grafen zu Truhendingen zu Gast und lobte….die „Truhendinger Pfanne“ mit ihren guten Krapfen. Schon damals war die fränkische Küche wohl sehr schmackhaft!

Besonderes Erlebnis mit Weitblick

Der Turm ist frei zugänglich und bietet einen phnatastischen Rundblick ins Ries, auf das Tal der Wörnitz und den Hesselberg. Etwas ganz Besonderes ist es, wenn man im Treppenhaus  auf der steilen Holzstiege des Turms ist und das Glockenläuten beginnt. Der Turm und der eigene Körper geraten in Schwingungen.

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Bergfried mit Kirchtum

im inneren des turms aufstieg

Das geht’s rauf – das Treppenhaus im Kirchturm

kirche hohentruedingen

Die Kirche in Hohentrüdingen

blick ueber hohentruedingen zum hahnenkamm

Blick zum Hanhenkamm

dicke mauern

Dicke Mauerquader im Innerne des Bergfrieds

Dollnsteiner Sagen im Altmühlzentrum

Dollnsteiner Sagen im Altmühlzentrum

Das Altmühlzentrum Burg Dollnstein ist ein besonderes Highlight auf dem Radweg entlang der Altmühl. Hier, wo sich das Tal der Altmühl plötzlich zu einem weiten Talkessel öffnet, befand sich der Flussübergang der einstigen Römerstrasse. Am Nordufer der Altmühl  befand sich die Burg Dollnstein.

Die Burganlage ist auch heute noch zu sehen. Hier ist das Almühlzentrum Burg Dollstein untergebracht, das im seinem Museum nicht nur u.a. den berühmten Münzschatz beherbergt, sondern auch Sonderausstellungen zeigt.

Die derzeitige Sonderausstellung befasst sich mit Sagen von und um Dollstein.

Auf 55 Bildern und den dazu gehörigen Texten werden die 14 Kapitel der Sagen ausgestellt. Somit können die Besucher in die Sagenwelt von Dollnstein eintauchen.

Es ist übrigens auch möglich, im Altmühlzentrum Kindergeburtstage zu feiern. Hier gibt es ein besonders spannendes Angebot!

Weitere Informationen finden sich hier: 

Datum:21.06.23 – 01.11.23
Uhrzeit:09:30 bis 17:30 Uhr
TreffpunktAltmühlzentrum Burg Dollnstein
Infotelefon:08422 9879810
HinweisAuch für Kinder bis 12 Jahre geeignet
Auf der Webseite gibt es die Sagen auch im Film:
Autor der Texte auf den Bilder und auch Rechteinhaber der Bilder: Mafred Völkl
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Die Adebars klappern wieder!! Storchenradwege 1-3

Die Adebars klappern wieder!! Storchenradwege 1-3

Die Adebars klappern wieder!!

Die Storchenradwege 1 bis 3 in Altmühlfranken

Sie sind wieder (oder immer noch) da und klappern fleißig in ihren Nestern. Die Störche kann man vielerorts bei uns in der Gegend beobachten. Es gibt drei ausgezeichnete Radwege, die an den Horsten vorbeiführen und zur Beobachtung einladen.

 

Storchenweg 1 – 28 km

Der Storchenweg 1 beginnt bei der LBV-Umweltstation Altmühlsee in Muhr am See. Hier kann man in der Vogelstation einen Info-Rucksack ausleihen. Dann gehts zum Mönchswald über den Weiler Dürrnhof Richtung Merkendorf. Hier kann man am Rathausdach die ersten Störche beobachten. Die nächsten Storchenhorste finden sich an den Landwirtschaftlichen Lehranstalten in Triesdorf und danach im schönen Städtchen Ornbau. Die Gesamtlänge der Tour ist 28 km. Die genaue Wegbeschreibung, die sich empfiehlt (!), findet man unter.

Storchenweg 2 – 22 km

Storchenweg 2 beginnt auch wieder am Altmühlsee, geht über Altmuhr (Pfarrhausdach!), Wald, Steinabühl, Gunzenhausen, Schlungenhof und wieder zurück. Auch hier kann man auf verschiedenen Dächern Storchennester bewundern. Tourlänge etwa 22 km.

 Storchenweg 3 – 33 km

Auch der Storchenweg 3 zeigt viele gefiederte Freunde. Er geht von Gunzenhausen in die südliche Richtung über Oberasbach, Gundelsheim, Alesheim, Trommetsheim, Windsfeld, Aha und dann wieder Gunzenhausen. Auf dieser Tour kann man auch viele Störche auf dem Feld oder an der Altmühl sehen.
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Bilder: Ralph Goppelt

Stimmungsvolle Stunden in der zauberhaften SpalterWeihnachtsstadt am 1. Adventswochenende

Stimmungsvolle Stunden in der zauberhaften Spalter
Weihnachtsstadt am 1. Adventswochenende

Der Spalter Weihnachtsmarkt hat sich nicht nur zu einem Publikumsmagnet und  Geheimtipp unter Frankens Weihnachtsmärkten entwickelt, er ist auch bezüglich seiner stimmungsvollen Atmosphäre wahrlich einzigartig am Firmament der Weihnachstmärkte. Nach zweijähriger Pause kehrt er nun eindrucksvoll zurück.

Am Samstag, 26. und Sonntag, 27. November 2022 lädt die Weihnachtsstadt Spalt wieder zu einem Spaziergang durch die historische Altstadt ein. Wer nach Spalt zum Weihnachtsmarkt fährt, um kurz
einen Glühwein zu trinken und eine leckere fränkische Bratwurstsemmel zu verzehren, der ist falsch.

Also Zeit mitbringen, denn über 100 Stationen erwarten die Gäste, zahlreiche Kellergewölbe und Hopfenscheunen, die das ganze Jahr über den Besuchern verborgen bleiben, öffnen sich und erstrahlen in weihnachtlichem Glanz. Die Museen in den Stadttürmen und im  historischen Kornhaus öffnen ihre Tore und strahlen Atmosphäre aus. Kulinarische Genüsse findet der Besucher an den Ständen entlang der Straßen und Gassen.

Spalter Chöre und zahlreiche Musikgruppen, Himmlischer Bote und Nachtwächter schaffen das weihnachtliche Ambiente und stimmen auf die Adventszeit ein.

Wenig beachtete Winkel, Ecken und Nischen der Altstadt werden vom Glanz der adventlichen Vorfreude erstrahlt. Es ist schon erstaunlich, was die kleine Hopfenstadt jedes Jahr auf die Beine stellt und jedes Mal sind die vielen Besucher aufs Neue entzückt. Möglich ist dies nur mit den vielen fleißigen Helfern und viel Vorbereitungszeit, um all das auf die Füße zu stellen.

Ein Muss ist der Besuch des Historischen Kornhauses in dem sich das Museum „HopfenBierGut“ befindet. Das über 550 Jahre alte Haus ist interaktiv und modern gestaltet und hat im GenussLaden jede Menge Geschenkideen für Weihnachten im Sortiment.

Für Reisegruppen bieten wir Busparkplätze können unter

www.spalterweihnachtsmarkt.de

mittels Onlineformular auf der Startseite der Homepage reserviert werden.

Nach den schönen Erinnerungen an den Spalter Weihnachtsmarkt laden wir Sie ab 01. Dezember zu einen virtuellen Besuch des Spalter Online-Adventskalenders ein. 24 amüsante Gewinnspiele rund um die Spalter Einkaufswelt erwarten Sie unter www.spalter-adventskalender.de

Bis bald in Spalt, sagt das Team des Museum HopfenBierGut & Tourist-Information der Stadt Spalt

Das vollständige Programm & weiterführende Infos erhalten Sie unter
www.spalterweihnachtsmarkt.de

 

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Der Araunerskeller in Weißenburg

Der Araunerskeller in Weißenburg

Kontakt & Öffnungszeiten

An den Sommerkellern 62
91781 Weißenburg
Tel: 09141 / 9977005
Mobil: 0170 / 7754569

Öffnungszeiten

Sommeröffnungszeiten
Montag Ruhetag
Dienstag ab 17:00 Uhr geöffnet
Mittwoch bis einschließlich Sonntag
von 11:00 bis 23:00 Uhr
An Feiertagen ab 11:00 Uhr geöffnet

Für Reservierungen ab 20 Personen zum Wunschtermin

Weißenburgs ältester Biergarten

Zur Geschichte:

Der Araunerskeller wurde bereits 1774/75 als erster Weißenburger Sommerkeller an der alten Eichstätter Straße angelegt. In den Felsenkellern mit ihren durchgängig kühlen Temperaturen lagerten die Weißenburger Brauer ihr Bier.

Früher gab es in Weißenburg noch weitere Bierkeller: Den Sigwartskelller, den Schneiderskeller, den Müllerkeller und den Stöckerskeller usw.. Weißenburg war auch ein wahres Eldorado der fränkischen Braukunst. In vielen Häusern der Altstadt gab es ein Braurecht und zu Spitzenzeiten wie Weißenburg eine sehr große Brauereidichte auf. Viele kennen noch die Brauerei Mack & Michel, die Brauerei Sigwart oder die Löwen-Brauerei.  Mittlerweile gibt es in Weißenburg keine einzige Brauerei mehr, die ständig und in großem Stil braut. So wird das Bier im Araunerskeller auch aus Wettelsheim bezogen, von der weithin bekannten Brauerei Strauß.

Zurück in die Kindheit – ein Besuch im Spielzeugmuseum Ellingen

Zurück in die Kindheit – ein Besuch im Spielzeugmuseum Ellingen

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spielzeugmuseum ellingen 4

Kontakt & Öffnungszeiten

Geöffnet am Ellinger Altstadtfest bis 23.00 Uhr.
Ansonsten Terminvereinbarung jederzeit unter der Telefonnummer 09141-70545.

Altmühlfranken entdecken: Die Idee kann man ja haben. Aber wie geht man dann vor? Wen fragt man?

HW: Ich habe lange überlegt und mir dann einen Termin bei Bürgermeister Hasl geben lassen. Dem habe ich erzählt, was ich gerne machen möchte, und dass ich dazu seine Hilfe brauche. Er hat mir dann ganz pragmatisch und ohne zu zögern den Schlüssel des Torturms in die Hand gedrückt und gesagt: „Madla, mach!“ – und ich habe gemacht (lacht). Damals war im Turm noch das Heimatmuseum untergebracht, aber dreiviertel des Turms stand leer. Und da konnte ich erstmal anfangen. Inzwischen ist das Heimatmuseum ausgelagert, nur ein paar Reste sind noch im Turm. Aber die sollen auch bleiben. Ich kann schöne alte Sachen einfach nicht wegwerfen oder aufgeben.
Schwierig ist nur manchmal, dass man alles anpassen muss, weil ein runder Turm nun mal keine rechten Winkel hat. Und Mauern, die so alt sind, sind nun mal nicht wirklich gerade. Darum muss man alle Regale und Schränke extra anfertigen. Aber da hilft mir mein Mann. Und Vitrinen habe ich auch schon geschenkt bekommen. So findet alles seinen Platz.

Altmühlfranken entdecken: Sie haben also „gemacht“. Was heißt das genau?

HW: Zum einen hatte ich schon viel gesammelt, das ich jetzt endlich so ausstellen konnte, dass die Sachen gut zur Geltung kamen. Ich konnte arrangieren und dekorieren, wie ich wollte. Da ich schon immer sehr auf Details geachtet habe, hat mir das sehr viel Spaß gemacht – und macht es immer noch.
Außerdem habe ich damals noch im Schwabacher Krankenhaus im Nachtdienst gearbeitet. Wenn nicht viel los war, hatte ich Zeit zu basteln und meine Sammlung um die Dinge zu ergänzen, die ich mir gut vorstellen konnte, um das Gesamtbild abzurunden.
Inzwischen bekomme ich immer wieder mal etwas Neues von Menschen, die das Museum besucht haben und begeistert vom Konzept sind. Außerdem wissen die Mitarbeiter beim Recyclinghof schon, dass ich regelmäßig vorbeikomme. Die Sammlung wächst also stetig weiter.

Altmühlfranken entdecken: Dann bleibt ja nur noch, dem Museum viele interessierte und begeisterte Besucher zu wünschen! Allein die Atmosphäre versetzt in alte Zeiten und lässt so manche Jugenderinnerungen wach werden.
Wann haben Sie denn geöffnet?

HW: In nächster Zeit ist am ersten Julisonntag zum Braureifest von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Danach zum Altstadtfest. Da habe ich sogar bis 23 Uhr auf. Ansonsten kann man mich jederzeit anrufen, und einen Termin vereinbaren. Das geht auch ganz kurzfristig unter der Telefonnummer 09141-70545.

Altmühlfranken entdecken: Frau Westinger, vielen Dank für das Gespräch.

 

Text und Fotos: Anette Lederhos-Fay (mit freundlicher Genehmigung)