Experimental Painting – Der Künstler Michael Lange oder „Wo ist das Einhorn?“

Experimental Painting – Der Künstler Michael Lange oder „Wo ist das Einhorn?“

Der Autodidakt Michael Lange will die Interpretation seiner Bilder nur dem Betrachter überlassen. Aus diesem Grund wählt er auch Titel, die auf keine Inhalte hindeuten. Das besagte Einhorn führte zu grotesken Interpretationsversuchen, obwohl es nicht existent war.

Michael Lange wollte schon sein ganzes Leben malen. Doch es kam zunächst anders. Der gebürtige Prenzlauer wollte Kunst studieren. Um das Abitur und die Studienerlaubnis zu bekommen, bewarb er sich zunächst bei der Stasi mit der „Lüge“ Jura studieren zu wollen. Als er jedoch erlebte, was er als Mitglied der Stasi für Aufgaben haben sollte, kündigte er kurzerhand wieder. Da die Staatssicherheit der ehemaligen DDR davon nicht erfreut war, wurde er mit einem lebenslangen Studienverbot belegt.

Nach mehreren Schicksalsschlägen und langer Depression fand er schließlich 2016 in der Nähe von Gunzenhausen wieder zum Malen und ist seitdem freischaffender Künstler.

Malen ist jedoch bei Michael Lange der falsche Ausdruck, denn Pinselstriche sucht man vergebens. Er experimentiert eher mit Farben. In einer von ihm entwickelten Technik trägt er mit allem anderen als Pinseln Farbe auf und erschafft Strukturen und Lichtspiele. Seine Bilder sollen Freude und Spaß machen, sagt der Künstler im Interview.

Und der Erfolg gibt ihm Recht. Allein 2024 bestreitet er sieben Ausstellungen in Altmühlfranken, unter anderem im September 2024 in der Kunstschranne in Weißenburg. Ab Herbst kann man auch Workshops für experimentelle Malerei bei der vhs in Gunzenhausen mit ihm besuchen.

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Derzeit Ausstellung im M11 Gunzenhausen

12.4.-12.5.24

Führungen Donnerstags 10.00 Uhr und Sonntags 14.00 Uhr

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Film: Michael Lange M11, Gunzenhausen

Kontakt

Künstler und Maler Michael Lange
Unterasbach 24
91710 Gunzenhausen

Telefon: 0175 7008581
E-Mail: michalange@online.de

Michael Lange “ML ART” – Experimentelle abstrakte Acrylmalerei – Home (michael-lange.me)

 

Einzelausstellungen

15.04.2023 – 02.06.2023

“Experimente” Galerie korridor.art – 91710 Gunzenhausen

06.02.2023 – 28.02.2023

“Experimental Painting” Café LebensKunst – 91710 Gunzenhausen 

19.12.2021 – 18.02.2022

“COLOR WARS 2.0” Café LebensKunst – 91757 Treuchtlingen

01.2020 – 09.2020

“COLOR WARS” Café LebensKunst – 91757 Treuchtlingen

07.2019 – 08.2019

“COLOR WARS” Café LebensKunst – 91710 Gunzenhausen

08.2018

“Heimspiel” 17291 Nordwest-Uckermark OT Sternhagen Gut

07.2017

“Experimente mit Acryl und Alkohol” 17291 Nordwest-Uckermark OT Sternhagen Gut

 

Gruppen-ausstellungen

01.24 – 03.24

“Die offene Galerie” Bürgerhaus – 90579 Langenzenn

09.23 – 11.23

“Gunzenhausen Underground Vol. 2” Kunstgalerie korridor.art – 91710 Gunzenhausen

06.23 – 07.23

Mitgliederausstellung 2023 – Kunstforum Fränkisches Seenland e.V. “Das kleine Format” M11 – 91710 Gunzenhausen

10.2022

“Gunzenhausen Underground” Kunstgalerie korridor.art – 91710 Gunzenhausen

03.2019 – 04.2019

Ausstellung 42. Kunstpreis der  Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe “Unterwegs – wohin?”

10.2018 – 11.2018

Ausstellung “Kunstpreis Ansbach” – Kunstverein Brücke 92 Ansbach Gotische Halle Stadthaus und Kunsthaus Ansbach

07.2018                                                      Mitgliederausstellung 2018 – Kunstforum Fränkisches Seenland e.V. “Lieblingsstücke” M11 – 91710 Gunzenhausen

Grün als Lebenselixier – Die Künstlerin Anja Dommel

Grün als Lebenselixier – Die Künstlerin Anja Dommel

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Grün als Lebenselixier – Die Künstlerin Anja Dommel

Sie bringt mit ihrer Kunst ein Stückchen Natur ins Wohnzimmer. Die Künstlerin Anja Dommel hat sich derzeit auf die Farbe Grün und damit insbesondere Wald spezialisiert.

Obwohl sie Kunst als Schwerpunktfach im Abitur hatte, wandte sich Anja Dommel mit einem Studim im Bereich Mediendesgin zunächst einem Beruf zu, der sie “ernähren konnte”, da Kunst in ihrer Familie als “brotlos” galt.

Doch nach künstlerischen Aktivitäten am Feierabend und am Wochenende, reduzierte sie schließlich immer mehr ihre Arbeitszeit, bevor sie den Mut fasste, Vollzeit als Künstlerin zu arbeiten. Dabei ging sie sehr systematisch und strukturiert vor, erstellte einen Businessplan und überlegte sich genau, wer ihre Kunst kaufen könnte und welche Vorlieben die Käufer haben könnten.

Ihrer Liebe zur Natur blieb sie treu

Zuerst malte sie Motive von ihren Reisen und Sehnsuchtsorten, bevor sie den Reiz der heimischen Natur entdeckte und die Magie des Waldes in ihrer Umgbeung. So hat sie ganz konsequent Grün als Schwerpunktfarbe gewählt.

Ein wichtiger Aspekt in ihrem Beruf als Künstlerin sieht sie in der Vernetzung mit anderen Künstlern, insebsondere mit weiblichen. Sie möchte Frauen bestärken und ihnen Mut machen, den Schritt in die künstlerische Selbstständigkeit zu wagen und dies auch durchzuziehen. Anja Dommel ist hierfür das beste Beispiel.

 

Ein Entstehungsprozess

Die Bildhauerin Elke Zimmermann

Die Bildhauerin Elke Zimmermann

Die Bildhauerin Elke Zimmermann

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Ob filigrane Kleinbronzen oder massive Tierfiguren oder auch Bronzen zum Gedenken, Elke Zimmermann beherrscht das alles. Vom Wachsoriginal bei kleineren Figuren bis zum großen Kunstwerk, das mit Ton vorgeformt wird und anschließend gegossen. Ihre Figuren sind besonders ausdrucksstark.

Musikalischer Background

Elke Zimmermann studierte Musik in Würzburg, wandte sich aber dann der Bildhauerei zu. Sie gilt als Vertreterin der “Neuen Figuration”. Ihr künstlerisches Schaffen umfasst Miniaturen bis zu lebensgroßen Plastiken. Mensch und Tiere sind ihr bevorzugtes Sujet.
Die Musik hat sie nie losgelassen. Als Mitarbeiterin des “Windsbacher Knabenchores” und als Organisatorin der Konzertreihe im Kunstatelier Zimmermann bleibt sie der Musik verbunden.

Elke Zimmermanns bildnerische Werke sind in vielen süddeutschen öffentlichen und privaten Sammlungen präsent.

Künstlerische Arbeiten

  • Körper und Bewegung, Tanz
  • Tier- und Menschdarstellungen in verschiedenen Materialien, Techniken und Größen
  • Unikate zu Themen der griechischen Mythologie und, insbesondere, zu biblischen Geschehen
  • Brunnengestaltung “Die drei Knaben” 2010
  • Brunnen “Pfeiffer”
  • Außenplasik: überlebensgroßer Franziskus, Zell
  • Miniatur und lebensgroße Umsetzung, Unikate, z.B. Hiob
  • Gestaltung sakraler Räume (Unikat-Vortragekreuz JVA Ansbach, Altarkreuz, St. Georg, Nürnberg, St. Benedikt, Auftrag als Präsent für Vatikan, Kreuz, Aussegnungshalle Wassertrüdingen, Corpus, Dialog  Hotel, Neuendettelsau u.a.
  • Portrait  Gedenktafel Jan Jung, Gunzenhausen
  • der kleine Prinz: Brunnengestaltung 2014
  • In Gedenken an die Opfer von Gewalt: Platzgestaltung mit Bronzeskulptur November 2016
  • Reliquiar Kapelle des Kindergartens St. Georg, Nürnberg, Ziegelstein

 

Zudem hat die Künstlerin eine Ausbildung  in Logotherapie und Existenzanalyse, wertorientierter Persönlichkeitsbildung und Wertimagination absolviert.

 

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„In Gedanken an die Opfer der Gewalt“, Denkmal an der Altmühlbrücke in Ornbau, Künstlerin Elke Zimmermann, Nov. 2016

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Denkmal zur Erinnerungskultur „Kreszentia Hummel stellt sich schützend vor das Kind Charlotte“, Künstlerin Elke Zimmermann, Bronzeoriginal, Marktplatz Arberg, 2022

Während des zweiten Weltkriegs und der Diktatur des NS-Regimes versteckte Kreszentia Hummel die spätere Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern K.d.ö.R. und  ehemalige Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, auf dem Bauernhof ihrer Eltern in Arberg. Sie gab Charlotte Neuland (Geburtsname) als ihre eigene Tochter aus, was zur damaligen Zeit sehr mutig war, nicht nur wegen der Gefahr, dass die Lüge aufflog, sondern auch wegen der Anfeindungen der Frauen mit unehelichen Kindern gerade am Land ausgesetzt waren. Das Denkmal zeigt sehr gut, wie sich Kreszentia Hummel schützend vor das Mädchen stellt.
2017 wurde Kreszentia Hummel für ihre selbstlose Tat, die für sie den Tod hätte bedeuten können, posthum in der Gedenkstätte Yad Vashem als „Gerechte unter den Völkern“ ausgezeichnet.

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„Der kleine Prinz“, Künstlerin: Elke Zimmermann, Bronzeoriginal

Kunst als Fenster zur Seele – Reinhard Zimmermann, Mörsach

Kunst als Fenster zur Seele – Reinhard Zimmermann, Mörsach

Kunst als Fenster zur Seele – Reinhard Zimmermann, Mörsach

Reinhard Zimmermann ist Künstler aus Leidenschaft. Malerei, christliche Kunst und früher auch Bronzen sind seine Themengebiete. So hat er nicht nur ganz profan den Hl. Florian auf das Feuerwehrhaus in Arberg gemalt, sondern auch kunstvoll Kirchen ausgestaltet.

Die christliche Kunst stellt einen besonderen Schwerpunkt seines Schaffens dar. Seine Bilder nennt er gleichsam “Fenster zur Seele”, nicht nur weil er sein Fenster zur Seele öffnet. Oftmals sind es  kreisrunde Bilder, die den Blick auf die ewige Stadt freigeben, intensive Farben die den Betrachter gleichsam in den Mittelpunkt des Bildes und damit in die “Ewigkeit” tragen.

Über 15 Kapellen und Kirchen hat er künstlerisch ausgestaltet in Deutschland und in Polen. Mit dabei die St. Jakobus Kirche in Ornbau, die er mit Glasbildern in ein besonderes Licht taucht.

Reinhard Zimmermann hat während der schwierigen Corona-Zeit auch einen Bild -Zyklus zur Matthäus Passion geschaffen, der, vor dem Hintergrund des aufflammenden Krieges in der Ukraine, trotz allen Entsetzens, auch Hoffnung transportiert

Der Künstler hat auch eine besondere musikalische Begabung. So war er eine Zeit lang sehr erfolgreich als Opernsänger tätig, bevor er sich auf seine “Stärke”, die Malerei, konzentrierte.

 

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St. Florian auf dem Turm der Feuerwehr Arberg

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Reinhard Zimmermann, Künstler, lebt und arbeitet in Mörsach, Kunstatelier Zimmermann

 

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Urban Sketcher und Stadtbotschafter: Der Ansbacher Künstler Thomas Jungkunz

Urban Sketcher und Stadtbotschafter: Der Ansbacher Künstler Thomas Jungkunz

Urban Sketcher und Stadtbotschafter: Der Ansbacher Künstler Thomas Jungkunz

Thomas Jungkunz ist Autodidakt in seiner Kunst und in Ansbach bestens bekannt. Er zeichnet (“Sketcht”) Stadtansichten, hauptsächlich von seiner Heimatstadt Ansbach. Dies hat ihm auch den offiziellen Titel “Stadtbotschafter” von Ansbach eingebracht.

Doch nicht nur Stadtansichten sind sein Sujet, sondern alles was ihm vor die “innere Linse ” kommt. So illustiert er Plattencover genauso wie Trinkgläser der Hochschule Ansbach oder Lesezeichen.

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Ausstellung: Martin Steinert und Thomas Jungkunz

Der Bildhauer Martin Steinert, Schöpfer der Skulptur »Alles im Fluss« auf dem Ansbacher Schlossplatz und Thomas Jungkunz stellen derzeit gemeinsam aus. Die  Ausstellung bezieht sich sowohl auf das Kunstwerk  von Martin Steinert auf dem Ansbacher Schlossplatz als auch auf Arbeiten von Thomas Jungkunz.
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 10 – 17 Uhr // Samstag 10 – 14 Uhr // Sonntag (Apr. – Sep.) 10 – 14 Uhr

 

02.06.2023 bis 10.08.2023
Johann-Sebastian-Bach-Platz 1
91522 Ansbach

Kontakt

Thomas Jungkunz, Ansbach

Tel: 0174 9143673

e-Mail: thomas.r.jungkunz@t-online.de

Instagram:  thomas_jungkunz

 

Thomas Jungkunz hat aber noch ein weiteres favorisiertes Kunstobjekt. Ausgehend von seinem Hauptberuf, dem Zeitungsdrucker, hat er sich Gedanken über die Leser der Zeitung gemacht. Diese schnitzt er aus Holz oder Avocadokernen in Miniaturformat. Mit einem dieser Objekte kam er auch in die engere Auswahl des NN Kunstpreises 2022.

 

Die Stadtansichten sind auf seinen “Kleinerle” im Postkartenformat zu sehen oder als Collage auf einem Großbild.

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Weiterhin erstellt Thomas Jungkunz auch Objekte, wie etwa  Leser-Figuren, Marionetten oder Gebrauchsgegenstände, wie Kugelschreiber.

Ein vielseitig interessierter und versierter Künstler.

 

Der Künstler Victor Kraus – Kinding und München

Der Künstler Victor Kraus – Kinding und München

Der Künstler Victor Kraus

Der Münchner Künstler Victor Kraus lotet seit nunmehr über vier Jahrzehnten die Möglichkeiten einer Malerei aus, die sich einerseits bewusst mit Sujets und Qualität der Klassischen Moderne auseinandersetzt (Figur – Interieur – Stillleben – Landschaft) und zugleich im Umgang mit ihren Mitteln in größtmöglicher Freiheit die Belange der malerischen Diskussion der heutigen Zeit reflektiert.

So stehen der Akt des Malens und die Lust am Malerischen im Mittelpunkt seiner Vorgehensweise. Vor dem Endprodukt vollzieht sich stets das aufregende Wechselspiel von Intuition, erstem Hinausschleudern subjektiver Befindlichkeit einerseits, sowie reflexiver Arbeit in differenzierten Setzungen andererseits: Malen und Übermalen, Schicht für Schicht, Collagieren.

Seine Interieurs, Landschaften und biomorphen Formen der letzten Jahre beleuchten das Mysterium hinter dem Gewohnten. Seine an der Grenze zur Abstraktion vibrierenden Blüten- und Pflanzenfragmente sind Vehikel, die die Sinne für das Wesen der uns umgebenden natürlichen oder auch von uns geformten Welt schärfen. Somit kann Realität zur Magie mutieren.

Victor Kraus in einem Interview im Katalog „Autistic Dialogues “ zu seiner Arbeit:

„Ich benutze den Gegenstand als Anlass zu einem Bild und versuche, ihn von seiner Funktion, vom belastenden Zweck zu befreien, um ihn einer anderen Ordnung, vielleicht der der Schönheit, zu unterwerfen. Dies geschieht oft durch starke Reduktion, durch Auflösung des Körperlichen, durch Eliminierung seines Gewichts oder seines Schattens. Auch die Projektion des Raumes auf eine nichtillusionistische Fläche trägt zu einer Überführung der Objekte in eine reine bildimmanente Realität bei. Gerade die von mir vielfach benutzte Collage von farbigen, teilweise zufällig beschmutzten Papieren hat daran materiellen Anteil…““

Nationale und internationale Bedeutung errang Victor Kraus u.a. durch museale Einzelausstellungen in Ausstellungsinstituten wie dem Museum Villa Stuck München, Sprengel Museum Hannover, Lothringer Halle München, Staatl. Kunsthalle Karlsruhe, Goethe Institut San Francisco oder in zahlreichen deutschen Kunstvereinen wie z.B. Braunschweig, Heidelberg, Erlangen, Dortmund.

2008 fanden große retrospektive Ausstellungen im Kunstmuseum Ahlen und der Städtischen Galerie Rosenheim statt.

2012 hatte Victor Kraus eine Einzelausstellung seiner neuesten Landschafts- und Naturbilder in der Kunsthalle Schweinfurt mit einer Video-Installation in seinem im Museum aufgebauten Original-Atelier. Diese Installation sowie zwei große Leinwandarbeiten sind seit Mai 2014 permanent in der Sammlung der Kunsthalle Schweinfurt zu sehen.

Anerkennung erhielt Victor Kraus auch durch diverse Kunststipendien, z.B. dem Förderstipendium der Stadt München, Landesstipendium Niedersachsen, Bayerisches Staatsstipendium für USA (San Francisco) sowie durch Kunstpreise, z.B. einem Preis des Kunstwettbewerbs der Zeitschrift „ART“, dem Kunstförderpreis Nürnberg, dem Bayerischen Staatsförderpreis.

Der Künstler lebt und arbeitet in München und Kinding / Altmühltal.

Große Experimentierfreude – auch mit KI

Victor Kraus experimentiert, wie er im Video erklärt, seit Neuestem mit künstlicher Intelligenz zur Bildgestaltung. Dabei hat es ihm August Macke besonders angetan. Durch die neue Technologie konnte er seine Handschrift des Malens mit der von Macke verbinden und so etwas ganz Neues schaffen.

 

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Big New Macke 2022, 160*110 cm

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Field of Poppies, 2018, 280 *230 cm

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Frau Kraus bietet in Kinding in einem eigenen Raum Yoga-Kurse an. 

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VITA

1977-1982 Studium an der Akademie der Bildenden Künste München bei Prof. Sauerbruch

1982  Förderstipendium für Malerei der Stadt München

1984  Förderpreis für Bildende Kunst, Nürnberg

1985  Landesstipendium Niedersachsen

1986  Bayerischer Staatspreis für Bildende Kunst

1990/1991  USA-Stipendium des Bayerischen Kultusministeriums, San Francisco

2011  Preisträger des bayernweiten Wettbewerbs KUNSTamBANDamLIMES

Presse und Artikel

Gottfried Knapp: Zur Malerei von Victor Kraus, in Ausst.Kat.
Victor Kraus.Bilder,Museum Villa Stuck, München 1984

Annelies Schlote: Victor Kraus. Versuch einer Interpretation; und Joachim Hauschild:
Take the life-Get the life.Rosa kaputt, in Ausst.Kat.
Victor Kraus,Galerie Wewerka,Berlin 1984

Alfred Welti: Zum Wettbewerb: Deutsche Landschaft heute
in: Art,Bd.3,1984,S.38ff.,S.53; ART

Hanne Weskott, in: Kunstforum International, Bd.71/72,1984,S.338ff.

ART-Lexikon zeitgenössischer Künstler,in art,
Bd.10,1985,S.17,S.91ff.

Annelies Schlote:Nachdenken über Victor Kraus, in Ausst.Kat. Victor Kraus,
Museum Lüneburg, 1986.

Zdenek Felix: Symbole für das Unbekannte, und Norbert Nobis: Victor Kraus.
Eine Einleitung, in: Ausst.Kat. Victor Kraus. Installation,
Sprengel Museum, Hannover 1987

Joachim Hauschild: Den alten Formen ausgeliefert, in: Art, Bd.9, 1987, S.110 ff.

Ludwig Zerull: Victor Kraus, in: Kunstforum International, Bd.92, 1987/1988, S.256 ff.

Carla Schulz-Hoffmann: Polarität als Prinzip – Zu den neuen Bildern
von Victor Kraus, und Wilhelm Bojescul: Doppelte Bilddialektik, in:
Ausst.Kat. Victor Kraus. Dual, A11 Galerie Thomas, Müchen 1989;
Kunstverein Braunschweig; Kunstverein Bamberg; Heidelberger Kunstverein, 1990

Annemarie Winther: Victor Kraus. Zu den Arbeiten aus den Jahren
1989 und 1990 in: Ausst.Kat. Victor Kraus. Aquarell/Collagen.
Bilder, 1989-1990, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, 1991

Werner Becker(Hrsg.): Ausst.Kat. Victor Kraus, ego ego.
Arbeiten auf Leinwand und Karton, Müchen 1992/1993, Kunstverein Gauting 1993

Christian Rathke: Zur Einführung, in Ausst.Kat. Victor Kraus.
Used papers, Galerie Beck & Eggeling, Leipzig 1995

Open Art in München
Art 09/1996, S. 137

Art Basel 1997: Guter Erfolg mit Bekanntem und Etabliertem
Art 08/1997, S. 119

Leserbrief Victor Kraus an Kunstmagazin Art:
Facettenreicher Aufwasch alter Ansätze
Art 11/1998, S.8

Zwischenzeit: Kunst im Bau, in: Baumeister-Zeitschrift für Architektur, Bd.2, 1999.

Neue Kataloge: Victor Kraus: Autistic Dialogues
Art 09/1999, S. 125

Reinhard Spieler und Annegret Gerleit: Victor Kraus: Malerei als schwebender Ballon
Dr. Werner Becker: Fragen an den Maler Victor Kraus
Scott Miller: Spare, Yet Complete
in Ausst.Kat. Victor Kraus, Autistic Dialogues
Meisterhöfe München, 1999
Kunstbüro Hasenbergl, München, 1999
Kunstverein Erlangen, 1999
Kunstverein Augsburg, 1999
Dortmunder Kunstverein, 2000
NORD/LB Galerie Braunschweig, 2000
Beck-Eggeling-Schlag, Düsseldorf, 2000
Verlag Beck und Eggeling, Düsseldorf, 1999

Gunder Clauss: Kunst erobert die Kultur-Wüste
art Nr.2, 2000, S.112

Irene Clarin: Mein Tipp
Süddeutsche Zeitung Nr. 159, 2003, S. 39

Ines Kohl: Der Wirklichkeit entrückt
Victor Kraus stellt in der Städtischen Galerie Cham aus
Feuilleton Chamer Zeitung, 4.April 2003

Johannes van Megen: La Primavera: Werke von Victor Kraus
Zeitschrift Edition Kulturland,2/2003, S. 39

Monika Ziegler: Frühlingsgefühle (…)
Süddeutsche Zeitung/ Holzkirchen, 5. Mai 2003

(oe): Neue Schöpfungsphase (…)
Victor Kraus stellt im Zehenthof aus
Münchner Merkur Nr. 102/ MB 6, 5.Mai 2003

Anna Köhl: Bessere Zeiten: Neue Akzente von Victor Kraus in der Galerie Neuendorf
Memminger Zeitung, Kultur, 29. Januar 2004

Maren Schürmann: Victor Kraus in der Galerie Schlag
Kultur in Essen Nr. 52, 2. März 2004

Karin Derstroff: Träume von der Stadt. Inside-Outside
Donaukurier Nr. 288, Kultur, 11./12. Dezember 2004

Panos Kakaviatos: Art Cabinet welcomes artist Victor Kraus
The Nantucket Independent, 12. Mai 2004

Catherine Fahy: Abstract vision on display at Art Cabinet
Victor Kraus’ work make rare U.S. appearance
The Inquiror and Mirror, Nantucket, Massachusets, USA, 24. Juni 2004

Kunstblick: Galerien in der Maximilianstraße
Süddeutsche Zeitung, Feuilleton, 10./11. Juli 2004

Catherine Fahy: Victor Kraus infuses abstract art with an inexplicable aura
The Inquiror and Mirror, Nantucket, Massachusets, USA, 4. August 2005

Marion Gay: Die Gefühle eines Tages. Malerei von Victor Kraus im Kunstmuseum Ahlen
Westfälischer Anzeiger, 22. September 2007

Alfred Nemeczek: Schuss auf dem Acker des Schönen. Mein Treffen mit dem Maler Victor Kaus nach 24 Jahren – Bericht einer Werkspionage
Katalogbuch Victor Kraus: Frühe Räume – Neues Land
Kunstmuseum Ahlen, 2007-08; Beck und Eggeling International, 2007; Städtische Galerie Rosenheim, 2008; Kreuzherrnsaal, Stadt Memmingen, 2008; Kreismuseum Peine, 2009
Artikel lesen

Kunst 1 – Neue Bücher: Victor Kraus im Wienand Verlag, Köln, 2008

Dr. Erich Schneider: Tiefere Wirklichkeit. Katalogbuch: This Deep Surface, Kunsthalle Schweinfurt 2012

Wettbewerb Kunst am Band am Limes. Katalog, 2013

Renaissance Reloaded. Katalogbuch: Beck & Eggeling Kunstverlag, 2013

Ein Publikumsliebling: Der Nachbau des Ateliers von Victor Kraus. Mainpost, 26. 11. 2014, S.14

Geniale Schöpferkraft. Zur Ausstellung zum 60. Geburtstag in der Galerie Neuendorf Memminger Zeitung, 13. Dezember 2014

Michael Beck: Victor Kraus-Rodin Paraphrasen. Katalog der Galerie Beck und Eggeling, 2014

Dr. Hans-Wolfgang Bayer: “Lyrische Abstraktion” in Katalogbuch “Victor Kraus – Romantic Warrior”,
Kreuzherrensaal Memmingen, 2018, S. 18 – 22

Stylus Magazin 03/2018: Monografie :Victor Kraus, S.50 – 57

Kontakt

Victor Kraus
80799 München
mobil: 0177-4069024
https://www.victor-kraus.com/

 

Studio Kinding
Gredingerstraße 3
85125 Kinding

Ausstellungsräume (Auswahl)

G E S A M M E L T E   Z E I T 1983-2003

G A L E R I E   T H O M A S  bei  TAYLORWESSING,
München, Isartorplatz 8, Juli bis September 2003

C L O S E

KULTURWERKSTATT Haus 10, Fürstenfeldbruck, Juli 2001
(mit Juscha Deumling)

A R T F L O O R

GOLDBERGSTUDIOS, München, Dezember 2000

V I C T O R   K R A U S   M A L E R E I

G A L E R I E   T H O M A S, Maximilianstr. 25, 80539 München     27. Mai bis 4. September 2004

F R Ü H E   R Ä U M E  –  N E U E S   L A N D

Kunstmuseum Ahlen, 23. September 2007 bis 20. Januar 2008

F R Ü H E   R Ä U M E  –  N E U E S   L A N D   II

Städtische Galerie Rosenheim, 3. April bis 11. Mai 2008

F R Ü H E   R Ä U M E  –  N E U E S   L A N D   III

Kreuzherrnsaal Memmingen, 24. April bis 12. Mai 2008

F R Ü H E   R Ä U M E  –  N E U E S   L A N D   IV

Kreismuseum Peine, 25. Januar bis 1. März 2009

T H I S   D E E P   S U R F A C E

Kunsthalle Schweinfurt, 3. März bis 10. Juni 2012

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Moon Bloom,  2020, 40*30 cm

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Deep Green, 2017, 150*130 cm